das is echt spitze :-O meine güte... donnerwetter !!! einmailig !!! atemberaubend... ! gigantisch ! genial göttlich herrlich geil super wundervoll.... mehr kann ich echt nicht dazu schreiben...
"Sehnsüchtig grüsst der, der ich bin, den, der ich sein könnte." -Dostojewski-
... und so sah ich vier Engel erst dort stehen, konnten nach allen Richtungen ohne wenden gehen, doch keiner kennt den Namen wie wohl dieser heißt, welche(r) alle vier dort führte aus nur einem Geist.
Hallo Sylence, wenn ich deine Werke lese, dann könnte man meinen, dass du Herrin dieser vier Engel bist. Ganz großartige Arbeiten. Mehr braucht man wohl nicht zu sagen. LG, G. Ast
immer mal wieder beschäftigen mich Deine Gedichte - dieses hier bedarf m. E. noch mancher weitschweifender Interpretation.
Ein beachtenswerte Anmerkung ist die unsres sympathischen Erzählers G.Ast, der mit seinem interessanten Auszug aus dem "Buche Henoch" (siehe E. Kautzsch) den Versuch unternimmt, Dein in Dir schlummerndes Wissen zu analysieren.
Was hat Dich, liebe Lorina, zu diesem Gedicht inspiriert ? - Werden Wir's erfahren ?
Hallo Sylence und Hinrich, das mit Emil -öm- ich meine Emil Kautzsch (Die Apogryphen und Pseudographien ...), naja, war doch ein Versuch wert. Oder? Aber wer sein Buch nicht zur Hand hat, der kann auch in einer gewöhnlichen Bibel mal unter Hesekiel (Luther Bibel) oder Ezechiel (Jerusalemer Bibel) oder auch Jechezkel (Hebr. Schriften) nachlesen, was dieser Mann (angeblicher Prophet) ab Vers 1,4 ff erlebt hat. Ich will das jetzt nicht näher kommentieren, aber als Bettlektüre immer zu empfehlen. [Hm, so wie es aussieht, muss ich mich vor Hinrich in acht nehmen] Ganz liebe Grüsse, G. Ast
ich freue mich, dass es jemanden gibt, der sich mit den "normalen" Ansichten über "Gott und die Welt" nicht zufrieden gibt, der beseelt ist von einer "außergewöhnlichen" Neugier, die viele als "peinlich" unterdrücken - vielleicht aus Angst, ausgelacht zu werden oder wenn man wagt seine Meinung hierzu zu äußern, als Spinner bezeichnet zu werden.
Nein, lieber G., Du brauchst Dich vor mir nicht in acht nehmen ........... ich bin lediglich an Vielem interessiert, vor allem an dem, worüber sich die Menschheit seit je den Kopf zerbricht, worüber eben manch ein "Spinner" phantastische Bücher geschrieben hat - nicht nur in heutiger Zeit. Die Bibliotheken der Welt (besonders der orientalischen) sind wahre Fundgruben "wundersamer" Reisen in ferne Vergangenheit.
Ein Schlüssel, das Tor zu diesen vorsintflutlichen Zeiten zu öffnen, ist die gemeinsame Sprache, die als Kern in allen Sprachen noch zu "entdecken" ist. Ein Beispiel dafür ist der Versuch einer Entflechtung von RICHARD FESTER "Urwörter der Menschheit" - Kösel-Verlag, München 1986, eine ware Fundgrube ! Diese Buch, das Du in der Stadtbibliothek vermutlich ausleihen kannst, möchte ich auch Dir ans Herz legen, liebe Lorina, es öffnet neue Welten ........
Hallo Lorina, hallo Hinrich, eigentlich wollte ich zunächst der Dame den Vortritt (das nächste Wort) lassen, aber meine Nervösität ist bei Schlüsselwörtern wie, Engel, Kautsch, Henoch, Vorsintflut und ganz besonders, gemeinsame Sprache (brrrr, da wird mir ganz warm ums Herz), kaum noch zu bändigen. Jedenfalls, was deine Buchempfehlung betrifft, so weiß ich noch nicht ob ich es mir beschaffe, aber ich weiß um was es geht und habe bereits einiges (wenn auch aus anderen Quellen) darüber gelesen. Das einzige was tatsächlich ein wenig mehr sein könnte, ist Mut, denn klug sind nicht jene die nur rechnen können, sondern bereit sind, mit allem zu rechnen. Herzlichen Dank Hinrich und ebenso dir Lorina, für dein denkanregendes Gedicht (wenn das auch auf diese Art vieleicht gar nicht beabsichtigt war). Aber es ist trotzdem super gut. LG, G. Ast
wie so oft, stoße ich beim Stöbern viel zu spät auf Perlen, die viel früher Aufmerksamkeit und höchstes Lob verdient hätten. Dein Gedicht ist so richtig nach meinem Geschmack, weil es, obwohl bestimmt mit einem bestimmten Gedanken geschrieben, ein weites Feld an Gefühlen harmonisch anklingen läßt und vielerlei Interpretationsspielraum ermöglicht.
Du vergleichst Dich mit einer Wolke, oder gar einem General von Wolken? Die Wolkenschlacht, Schlacht der Engel um Gefühlshoheit ... Wolken sind amorph, haben eine sich ständig ändernde Form, sind eigentlich nur ein Gespinst aus feinen Nebeltröpfchen, ohne Substanz, zart. Du schreibst
Nur der Wille macht uns Helden, engelsgleicher als ich bin.
Ist es der Wille, Dein Wille, der diesen wolkenleichten, sich ändernden Gefühlen eine Richtung aufprägt? Engel sind Dir Soldaten, starke, mutige, tapfere Helden, die Seraphim und Cherubim des alten Testamentes, mit feurigen Flammenschwertern im Abendrot eines apokalyptisch eingefärbten Sonnenuntergangs wütend. Der Herr der himmlischen Heerscharen hat uns den freien Willen geschenkt. Mit ihm können wir auch die Wolken unserer Gefühle lenken, wenn wir auch manchmal denken, diese Wolken werden von uns nicht bestimmbaren Winden vor sich hingetrieben und geformt.
Noch soviel mehr steckt an Bedeutungsebenen und Möglichkeiten in Deinen Worten, daß ich das Gedicht nun erstmal wiederholte Male auf mich wirken lasse. Soviel kann ich sagen, es ist ein Brilliant und wert, gelesen und nochmal gelesen zu werden. Danke für Deine Zeilen