Abendrot spiegelt sich im Weiher, reglos wartend steht ein Reiher geduldig wartend auf sein Mahl. Mondlicht steht am Himmel, fahl.
In den Espen rührt sich kein Blatt, das Wasser deckengleich und glatt. Rohr und Schilf den Teich umgeben, zum Schlafe legte sich das Leben.
Falsch!, gerad ein Fischlein sprang, nur einen winzigen Augenblick lang sah man silbern, schattengleich, es wieder untergehn im Teich.
Immer größer ward ein Ring, gleichmäßig strebend dem Ufer zu, und als der Mond zwischen Wolken hing, herrschte am Weiher die Abendruh'.
Copyright Karl-Heinz Fricke
Lieber Karl-Heinz, dieses wunderschöne, stimmungsvolle Gedicht möchte ich diese Woche zur Perle der Woche küren. Es strahlt so viel Ruhe und dennoch auch so viel Leben aus... sehr sehr schön... eine Perle eben!
welch eine Perle die Dir hier gelungen ist Ruhe, Frieden, Einheit und Gleichheit, ich musste nicht mal hinausgehen um mich abzuregen, sprich herunterzukommen. Es hat die gleiche Wirkung, wie früher als ich Angeln ging, um meine Seele zu beruhigen! Danke Dir dafür und auch Biggi, dass sie es als Perle der Woche erkoren hat Lieber Gutenachtgruss from Canada to Switzerland Greetings and the best Regards from Gabi
_____________________________ Mit liebem Gruss Gabi
ich freue mich ganz besonders, dass Karl-Heinz mit einem Glanzstück dazu beigetragen hat, dass aus den Perlen der Woche bald eine wertvolle Kette gefädelt werden kann.
ich möchte dir von ganzem herzen gratulieren und freue mich für dich über die auszeichnung der perle der woche! Da ist dir wirklich etwas sehr harmonsiches und in sich abgestimmtes gelungen!
Liebe grüße
Sylence
"Sehnsüchtig grüsst der, der ich bin, den, der ich sein könnte." -Dostojewski-
Ich möchte mich bei allen herzlich bedanken, die mein Gedicht gewählt haben. Neben meinen Schmunzlern, liebe ich ganz besonders Naturgedichte, denn wir sind nicht nur Kinder der Natur, sondern auch ihre Bewunderer. Karl-Heinz