So tief empfundenes Gefühl hab ich schon lange nicht erlebt Auch wenn mein Herz tatsächlich am Rand des Zweifels schwebt Hab nie geglaubt, dass mal für mich das Lieben schwer sein wird Doch wie so oft in meinem Leben hab ich auch da geirrt Die Macht meiner Gefühle halt ich so schwer in Zaun Wo wird das Alles enden kann ich den Zeichen trauen? Es wär so schön sich zu gestehn man wolle nur genießen Frag mich jedoch, wie soll das gehen ohne über jedes Ziel hinauszuschießen? Der Tag schleicht schneckengleich dahin die Arbeit ruht vor meinen Händen Ich LIEBE und dabei lasse ich es jetzt für mich bewenden!
Herzlichst silent
Wirklich reich ist wer mehr Träume in seiner Seele hat als die Realität zerstören kann
Hallo Silent, nun habe ich auch deine Gedichte erreicht und mir einige (nicht alle) Werke durchgelesen. Jeder hier markiert einen wirklich eigenen Steel und sehe das bei dir auch so. Dein Hauptthemenbereich gilt der Liebe und gibst -so meine ich das jedenfalls- zu verstehen, wie sensibilisiert auch das männliche Geschlecht sein kann. Aber ich werde einen anderen Eindruck nicht los und habe -wenn auch höchst spekulativ- das Gefühl, als würdest du zwischen den Zeilen -so ganz subkultan- noch eine andere Botschaft transportieren, so in etwa, dass der ganze -ich nenne es mal- Affentanz von künstlichem Werbegehabe und ähnlichen Dingen, aus deiner Sicht mehr liebestötend als liebesnährend und realistisch sind. In deinen Gedichten werden immer unzweifelhaft ehrlich bestehende Liebesverhältnisse beschrieben und das unabhängig davon, ob ein solches Verhältnis nun als Paar ausgelebt werden kann oder halt auch nicht. Solche Gedanken kamen mir zumindest, als ich einige deiner Werke las. LG, G. Ast