liebe leser, auf dem bild befinden sich keine schafe sondern ziegen...ich hatte kein passendes,obwohl mir die schafe auf den deichen in jedem urlaub begegnen, versäumte ich bislang sie und ihre garnierung ,zu verewigen.
die Landschaft hinter'm Deich gefällt mir - eine wunderschöne Aufnahme hast du uns in's Forum gestellt.
Und Dein Gedicht ? - Na ja, das läßt mich nicht nur schmunzeln, es regt mich vielmehr auf, und zwar so sehr, daß es mich sozusagen angeregt hat zu folgendem Sonett:
Alles hat seinen Sinn
Was macht der Mensch auch nachts auf Ostseedeichen – Wo’s da doch reichlich Wanderwege gibt ? Muß denn das liebe Vieh dem Menschen weichen, nur weil er ’s machen will, wie ihm beliebt ?
Wir wollen auf den Nutzen nicht verzichten und halten Ziege, Rind und auch das Schaf, doch sich entleeren dürfen sie mitnichten, wo sie sich nähren – redlich, still und brav.
Befragt: bist du dafür oder dagegen ? weichst du stets aus: du würdest überlegen - doch fällt dir dazu überhaupt nichts ein.
Bedenk: das große Glück will dich erreichen ! Drum darfst du nachts den Trittminen nicht weichen - und du ..... wirst - wie das Vieh - dir dankbar sein.
(Hier finde ich leider keine Deiche, auf denen die geschätzten Glücksbringer zu finden sind.) Ich hoffe, es macht Dir und allen anderen ein wenig Freude.
grins, ich glaube die Hinterlassenschaften kommen ziemlich auf das selbe raus. Man möge es den Schafen verzeihen, dienen sie doch der Deicherhaltung! Mal ein Schmunzel-Foto-Gedicht. Auch gelungen!
Die Poesie heilt die Wunden, die der Verstand schlägt Novalis
lieber hinrich,nun hab ich dich angeregt oder aufgeregt,was nicht in meinem sinne lag..aber,dir ist ein prima sonett gelungen. zu dem Deichgedicht sei gesagt,dass es ein tatsachenschmunzler ist und ich die erfahrung im urlaub machte und zwar,waren das ausgeschriebene wander-und fahrradwege die auf dem deich entlang führten,wo auch die schafe grasend weilten und die hinterlassenschaft recht pampig und matschig durch dauerregen alles aufgeweicht hatte.wir haben uns amüsiert und hatten nur zu bedenken,nicht vom fahrrad zu fallen. auf unerlaubten wegen,wo die tiere ihre heimat haben, wo sie grasen und vieles mehr machen,würde ich niemals fahren oder ihn als gehweg benutzen.deiche,die unter naturschutz stehen, sind ja zum glück ausgeschildert und somit für mich tabu. ~~~~~ liebe steffi,unsere räder waren grüner als die grasfläche der schafe.dennoch hatten wir unsere freude. wie du oben lesen kannst,geschütztes betrete ich nicht.
herzlichen dank zu euch fürs lesen und kommentieren.
Lustig! Kann mir auch nicht vorstellen, dass du den Deich auf seiner schrägen Seite betrittst, schließlich hast du zwei gleichlange Beine, da ist es zusätzlich zu den Hinterlassenschaften doch besonders schwer sich dort zu halten.....