Einmal ein Gedicht zu schreiben das ist wie ein Gebet zum Himmel nicht mehr im menschlichen Gewimmel wenn Worte hoch bis in die Wolken treiben
Du betest um den Sinn, die Klarheit möchtest auch liebe Worte richten welche Moral hinein gewichten möchtest auch schenken Seine Wahrheit
Geschrieben wertest du der Sätze Klang hörst manchmal kleine Engel singen die dir den Lohn des Himmels bringen verneigst dich und sagst leise Dank pk 02 /07
Mit Deinem Gedicht "Ein Gedicht zu schreiben" greifst Du hier ein interessantes Thema auf und weckst damit zumindest mein Interesse.
"Er" kennt dieses Metier - bewegt sich trotzdem auf neuem Terrain - und unsicher befragt er sein Spiegelbild - erwartet Antwort auf Fragen, die er eigentlich gar nicht stellen will - und doch erhofft er Erleuchtung.
Genau wie der Musikkritiker kennt er jeden einzelnen Schritt, jeden Kniff, weiß genau, was "sein Opfer" falsch oder richtig macht, bezweifelt jedoch, dieses Handwerk zu beherrschen und erfleht die Hilfe der himmlischen Mächte.
Steffi, ich muss lächeln. Da fiel mir spontan ein, wir sind alles kleine Engelein, war immer so. Fühl mich zur Zeit etwas gestresst, aber sonst sehr wohl. Danke dir, Hartmut
Hinrich, bei Ihm habe ich etwas höher gedacht, an Ihn ganz oben. Beim Schreiben denke ich an Menschen, welche es lesen sollen. Verstehen diese mein Gedicht und können antworten, mit Fragen wie du oder mit Kommentaren, dann bin ich zufrieden und das sagt mein letztes Wort "dankt". Ich hoffe, du bist erst einmal zufrieden mit der Antwort, Hartmut