Wahre Worte, liebe Anette. Als der Großteil der Menschheit geschaffen wurde, vergaß man, ihnen auch Menschlichkeit mitzugeben. Die Barbarei, die weltweit anzutreffen ist, ist mit normalem Verstand nicht mehr zu erfassen. Mang glaubt beinahe, noch in der Steinzeit zu leben. Nur die Waffen sind schlimmer geworden. Beständig treiben wir unsere Welt in den Ruin - und daß in vollem Wissen darüber. Warum?
Und da sagt man, der Expressionismus sei nicht mehr...
Ich denke mal, dieses Gedicht beweist, dass er thematisch wie sprachlich zumindest in irgendeiner Form weiterlebt. Und da gerade passenderweise ein Exemplar der Menschheitsdämmerung neben mir liegt, muss ich wohl nicht noch weiter betonen, dass mir dieses Gedicht sehr gefällt.
Wie wahr wie wahr liebe Anette! Keiner denkt mehr darüber nach was mal aus unsrer Welt wird. Sicher kennst Du ja den Ausspruch : Nach mir die Sintflut. Leider denken zu viele Menschen so. Das hast Du wunderschön in Worte gefasst Ein liebes Grüßchen von Edda
Morgen liebe Anett...treffender kann man es nicht beschreiben ....gefällt mir .
Nach mir die Sinnflut - ja das denken viele und geben auf , manch hochgesteckte Ziele. Ersticken im Geld und eigener Gier und dann wird verschwiegen , der Grund dafür.
Jeden Tag kriegt das Lebensschiff eins vor den Bug es leiegt bald auf dem Trocknen ohne Kraft und Mut. Was der Mensch zerstört kehrt nicht zurück und er entfernt sich selbst vom Leben Sück um Stück.
Irgendwann gibt es ihn dann , den gläsernden Mann den Frau je nach Bedafrf Morgens einkleiden kann. Und Gefühlen sind dann im Tiefkühler zu finder ... Nach mir die Sinnflut ich werd jetzt verschwinden.
es ist so beängstigend, wie es wahrhaftig ist .......
Du schreibst ein Gedicht, das mich auffordert, lies mich noch einmal, noch ein drittes Mal .......
Da geht ein roter Faden durch Dein Gedicht, da ist Rhythmus, da ist ein Fließen - bis zum Ende. Wieder eines Deiner perfekten Werke.
Ein paar klitzekleine Holperchen solltest Du vielleicht noch mit feinem Schmirgelpapier bearbeiten, wie man einem Schmuckstück halt den letzten Glanz verleiht.
Ich möchte Dich nicht kränken aber wenn Du möchtest, lasse ich Dich gerne wissen, wo mein Auge hängen blieb.
Liebe Anette, passender kann man die Umweltsünden der Menschen nicht beschreiben. Reine Worte für eine verschmutzte Welt. Wenn ich darüber nachdenke, daß sie nur geliehen ist.... Wenn ich etwas verleihe, erwarte ich es so wieder, wie ich es verliehen habe. Wir müssen uns schämen, denn wir geben unseren eigenen Kindern verdrecktes, vergiftetes, versündetes Land. Ich schäme mich. Elke
Ein Lächeln, das von Herzen kommt, bringt Licht in die Welt.