Ich hab gerad dein Gedicht gelesen und dachte nur... boah!!!! Entschuldige, diese etwas ungelenke Ausdrucksweise, aber der Erste Gedanke, der war wirklich überwältigend. Was muss man erlebt haben um so zu denken? Man liesst heraus, das hier eine sehr teure Beziehung zerbrochen ist. Man sieht Verzweiflung und Schmerz und dieses totale Chaos im Herz...
Aber weisst du, einige Dinge sollte man nie vergessen, nicht? Über den Schmerz hinwegzukommen,daran zu reifen, das bewahrt vor neuen Fehlern. Und irgendwann scheint dann wieder die Sonne.
Ob du erzählt bekommst, du hättest eine 90%ige Chance oder eine 50%ige oder eine 1%ige, spielt keine Rolle. Du musst glauben, -und du musst kämpfen.
Danke! Du hast mir den Hinweis gegeben, dass ich in meinem Schlusssatz nicht eindeutig genug war. Nicht die Aussage rübergebracht hatte, die eigentlich Grundgedanke war. Ich will nicht vergessen. Ich werde das nie vergessen können. Dafür war es zu schön! ich wünschte es mir zurück. Für immer!
Herzlichst silent
Wirklich reich ist wer mehr Träume in seiner Seele hat als die Realität zerstören kann
Vergessen wird man nie.... Es mag weh tun, aber noch weher würde es tun, wenn man seine Gefühle verleugnet. Steh zu Deinem Empfinden, es macht Dich zu dem, der Du bist!
Ja, also, ich kann mich nur der werten Vorrednerin Mondfee anschließen...wow.
Besonders die Strophe
Nehmen und Geben Herzerfüllt Hunger nach Leben Ungestillt
finde ich unglaublich ausdrucksstark.
Insgesamt schaffst du es, genau die Balance zu halten. Die Sprache ist fordend - dem Leben gegenüber, nicht der Person. Und es klingt nicht weinerlich, sondern eben...hungrig. Außerdem schaffst du es, Kürze und Umgangssprachlickeit beizubehalten, ohne auch nur im geringsten nichtssagend zu werden.
Letztendlich also ein Gedicht, dass in seiner Prägnanz glaubwürdige Gefühle auf den Punkt bringt. Und eins, das ich wirklich gut finde.