Mitternacht – noch lieg ich träumend wach, denke über manche Jahre nach. Viele meiner Lebensstunden, ohne Freude, voller Wunden, ziehen durch die Stille im Gemach. Tränen aus Erinnerung entsteh’n. Oft hab ich die Hoffnung nicht geseh’n. War vom Schicksal ich erkoren, nicht zum Glücklichsein geboren? Manchmal kann ich vieles nicht versteh’n.
So oft fühl ich alleine mich und alt. Mein Traum, der hoffnungslos zerfällt,, wird Staub und mit dem Abendwind verwehn. Schon bald ist es vorbei, dann bin ich alt und das was und zusammen hält in unsren Herzen, wird wie das Licht vergehn.
Barfuss schleiche ich mich in die Nacht, weine in den Mond, der silbern lacht. Spür den kalten Wind mich greifen, Einsamkeit im Herzen reifen, den Gedanken, der in mir erwacht.
So oft fühl ich alleine mich und alt. Mein Traum, der hoffnungslos zerfällt,, wird Staub und mit dem Abendwind verwehn. Schon bald ist es vorbei, dann bin ich alt und das was und zusammen hält in unsren Herzen, wird wie das Licht vergehn.
Fliegend trägt das Leben mich davon. Jung geblieb’ne Träume ohne Lohn. Sehe meine Zeit zerrinnen, möchte wieder neu beginnen, suchen nach verlor’ner Illusion.
Auch wenn die Nacht noch düster mir erscheint, so will ich doch den Himmel sehn mit dem ein junger Morgen sich umhüllt und das, was sich in Liebe neu vereint, wächst durch Vertrauen und Verstehn und in die Dämm’rung wird neues Licht gefüllt.
Lieber HInrich, es ist keine Übersetzung, auch nichts authentisches, Es ist einfach ein deutscher Text, ähnlich dem des Sängers, den ich zu dieser wunderschönen Musik geschrieben habe. L.G.Anette ~~Ae~~