Hallo liebe Freunde der Poesie und Dichtkunst oder einfach nur
HALLO IHR ALLE, DIE ICH GERN HAB!!
Ja, es sind wieder 14 Tage herum und ich nominiere jemanden Neues auf unserem "Thrönchen"...
Ich freue mich ganz besonders, diesen unseren AUTOR DER WOCHE, hier bei uns zu haben...
Trommelwirbel
Ich heiße HERZLICH WILLKOMMEN unseren AUTOR TOBIAS, auch besser bekannt unter GRAM!!
Deinen "Lebenslauf bitte:
1980 Geboren in Nördlingen 1986-1990 Grundschule Oettingen 1990-1992 Hum. Gymnasium Oettingen 1992-1995 Realschule Wemding 1995-1996 Hauptschule Oettingen, 1. Bandgründung, seitdem Schlagzeuger 1997-2000 Ausbildung zum Hotelfachmann 2000-2003 Diverse Jobs, fange an zu schreiben, fast nur Gedichte und engl. Songtexte 2003 Heirat 2006 stolzer Vater einer süssen Tochter 2007/2008 Scheidung seitdem alleinerziehender Vater, noch in Erziehungsurlaub bis mind. September.
So, lieber Tobias, dann rock mal los...wir werden sicher noch ein paar Fragen haben...ich hoffe, du bist bereit
lass es dir hier 14 Tage gut gehen und nun zunächst ein FROHES OSTERFEST!!
Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.[small]- Hermann Hesse- [small]
Hallo Heike und alle die das lesen, sehr gerne werde ich die nächsten 14 Tage hier "verweilen" und Frage und Antwort stehen. Das Timing ist perfekt, mein Osterbesuch (leider) wieder abgereist. Also ich bin bereit!
Danke der netten Worte zu dem Gedicht. Honig schrieb ich für eine Frau, mit der ich nichts mehr zu tun haben möchten. Also jetzt, damals schon. Das einzige Gute, das sie bewirkte, ist dieses Gedicht. Ich spreche nicht von meiner Exfrau.
Hallo und vielen Dank Ihr Lieben, ja da sind schon ein paar kleine Schmuckstücke dabei, aber noch keines meiner Favoriten. Doch wann decken sich schon die Vorlieben der Schreiber mit denen, ihrer Leser?
Sehr schwer ein Werk von Dir hier zu benennen,denn sie sind alle einzigartig und klasse geschrieben
Versuche es trotzdem mal!!
Dieses ist mein Lieblingsgedicht :
Sternenthron 25.11.2005
Ein jeder Tag geht mit der Sonne, schwindet und entgleitet mit dem Licht, dann kommt der Mond mit der Kolonne heller Sterne und entlockt mir ein Gedicht.
Wo sie anscheinend fest verharren, bleiben sie in ihrer kühlen Ruh. Als ob sie zu mir runter starren, scheinen sie und zwinkern Grüsse süss mir zu.
Ein leiser Windhauch will mich streifen, bringt zu mir die Frische dieser Nacht. Ich sehe neuen Vollmond reifen, thront bald majestätisch zwischen Sternenpracht.
Liebe Grüße an Dich und noch viel Spass auf dem Podest
So, nun geht das los! Begrüße dich auf deinem Thron !
Entscheidung am Abgrund
Wenn Schatten durch Gedanken dringt, der alle Wahrnehmung bedeckt und Dunkel in die Seele bringt, dann grinst er, der die Sense schwingt und müde Leiber niederstreckt.
Er spendet seine Gegenwart und steigt von seinem Leichenross, kommt näher, setzt sich und verharrt, für einem Augenblick erstarrt, als alter Knochenkopfkoloss.
Er schreitet nicht an seine Tat und zeigt sein Antlitz unverhüllt. Das ist, worum schon Mancher bat, in Hoffnung auf den letzten Rat, der müdes Leben neu erfüllt.
Entscheiden hilft er jedem Geist, der beinah zu entschwinden droht, der ausserhalb des Leibes reist und sich von andern Geistern speist, bevor ein Tor sich schliesst zum Tod.
Gram / 07.08.2006
Lieber Tobi, habe damals geschrieben: 'Habe selten eine so umfängliche und auch zutreffende Schilderung einer Begegnung mit dem Drogentod gelesen!'
Das stimmt auch heute noch! Freut mich für dich, den Thron erklommen zu haben, winni
Hallo lieber Gram:) Ich habe mir dieses Werk ausgesucht,obwohl alle beeindruckend sind. Herzliche Grüße an dich.
Das Volk verliert
Tausend triste Trauertage müssen Tausende erleben, wenn sich Wut und Wahn verweben. Keiner kommt dazu, die Klage gegen Bomben zu erheben.
Zwischen Zivilisten zittern Kinder, die den Krieg nicht kennen, hilflos um ihr Leben rennen, flüchtig vor Granatensplittern, die sie von den Eltern trennen.
Militärisch "milde Morde", ausgeführt von der Kohorte sorgfältiger Staatssoldaten. Hier hört keiner mehr auf Worte, nur auf Panzer und Granaten.