Das Grün der Blätter sich zögernd verfärbt, die Sonne verliert ihre Kraft. Was uns des Sommers Glanz hat vererbt, im Hauch des Herbstes erschlafft.
Noch zaubert der Pinsel von „Mutter Natur“ die herrlichsten Farben auf jedes Blatt. Mit viel Fantasie und Schöpfergeist pur, mischt sie die Farben in leuchtendem Satt.
Sie schwingt die Palette wie einen Gral, dirigiert des Herbstwindes Lied. Der Wald stimmt ein in den Choral, und wiegt, im Takt, sich andächtig mit.
Die Herbstblumen laden ein zum Gebet bevor sie die Köpfe neigen, ehe der Frost vor der Türe steht, tanzen dazu ihren Reigen.
Brummt oft auch der Himmel in müdem Grau etwas schräg seinen Bass obendrein. Die Sinfonie die erschallt über Berg und Au soll Auftakt zum Herbst für uns sein.
Beim großen Finale „da capo“ es klingt: „Wie herrlich ist doch diese Welt“. Sein Echo leis’ unsre Herzen durchdringt: „….und Gott hat uns mitten hinein gestellt“.
"sinfonisches Gedicht"....stimmt. man merkt deine musische begabung. auch dein musikalisches talent sieht man dir anhand deiner gedichte an. allerdings kann ich mich dem lob nicht ganz anschließen, ohne auch die vielen kleinen klangfehler anzuprangern. bitte kontrolliere die strophen 2,3 und 5 doch noch einmal auf metrum und rhytmus. eine htalentierte obbykomponistin drüfte da nach einmaligem drüber gehen sehen, wo der teufel die hörner hat
Ich bin schön, reich, sportlich und intelligent. Was aber besonders auszeichnet, ist meine außerordentliche Bescheidenheit!
du hast da vollkommen Recht, lieber Sebastian. es ist eins meiert allerersten Gedichte und ich habe die feghler darin schon selbst bemerkt, aber noch keine Zeit mich damit intensiv zu beschäftigen. Kommt noch!! L.G. An alle! ~~Ae~~
Hallo liebe Anette!!! Ich finde deine Herbstsinfonie fantastisch,habe sie sehr gerne gelesen, sie hilft mir,den Sonnenverliebten, dem Herbst etwas mehr von seiner ganz eigenen Schönheit abzugewinnen!! Liebe herzliche Grüße Frank
Liebe Anette, eine herrliche Herbstsinfonie, intensiv kreiert mit Worten, die unter die Haut gehen. Schöner kann man des Herbstes Kleid nicht beschreiben. liche Grüße Karin Lissi