Da hoffe ich mal, es war kein Stück Schokolade zuviel, die das Gewicht über die maximal erlaubte Fluggrenze trieb ... Dabei ist auf diesen Flügen ja oft nur ein Stück Handgepäck erlaubt und bei den Turbulenzen fragt man sich manchmal, warum man überhaupt an Bord gegangen ist. Die Landung ist meist ziemlich ruppig. Ich bin froh, erstmal nicht mehr fliegen zu müssen.
Aber mal zurück zum Thema, das Gedicht fliesst leicht und kunstvoll aus deiner Feder und passt in eine Sammlung guter Werke, die als Kern eines nächsten Buchs sozusagen gesetzt sein sollten. Toll, bei der Entstehung zuzuschauen. Danke, dass Du es mit uns teilst.
Ich muß dieses Mal mit dem Arne reden, entschuldige Anette. Warum man überhaupt an Bord geht ist eine rein psychologische Frage, die ich mal, in Unkenntnis der Begründung, kaum beantworten kann!
Im Bezug, auf den physikalischen Ablauf des Fluges, kann ich die Turbulenzen nicht so ohne weiteres stehen lassen.
Da heute Passagier-Flugzeuge vornehmlich über der Wetterzone fliegen, sind die Turbulenzen praktisch nicht vorhanden. Im Jet-Stream (eine starke Luftströmung) erhöht sich sogar die Geschwindigkeit, weil sich die Luftströmung zu Eigen-Geschwindigkeit addiert. Anders herum = minimiert!
Turbulenzen in dieser Höhe sind fast ausgeschlossen.
Das Stückchen Schokolade bei Anette, kann durch Thermik kompensiert werden, also bei schönem Wetter, kein Problem! Auftrieb motiviert!
Hallo Anette, dass ich ein Fan deiner Dichtkunst bin weißt Du ja, deshalb äußere ich mich gleich zu dem sinnlichen Inhalt. Es ist schon seltsam. Im Grunde beschreibst du einen doppelten Irrtum. So zum einen, an welch einem Traum man in jungen Jahren glaubte und zum andern, dass nach dessen Erkenntnis ein neuer Versuch nicht weniger risikoreich ist. Was bleibt einem da noch mehr, als der rettende Humor. (Hm, bekomme ich jetzt auch eine 6 im Fach Menschenkenntnis?) Jedenfalls grüßt Dich herzlich, Rumpelstilzchen