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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 683 mal aufgerufen
 Anette
Anette ( gelöscht )
Beiträge:

25.02.2008 10:23
Stern der Hoffnung Antworten
Stern der Hoffnung

Verzweifelt stand ich abends dort,
noch draußen vor dem Haus
und wischte viele Tränen fort,
blickt‘ in die Nacht hinaus.

Ich wußte nicht, wie’s weitergeht,
selbst Atmen fiel mir schwer.
Vergangenheit, vom Sturm umweht,
kein Zukunftshoffen mehr.

Gefühle schienen ausrangiert,
die gern ich hätt‘ gezollt.
Dass solches nun auch mir passiert,
hatt’ niemals ich gewollt.

Doch ließ man mir nun keine Wahl.
Es hat mir weh getan.
Hab so der vielen Stunden Qual
in Liebe mich vertan?

Ich betete im Stillen noch:
„Ach Herr, bleib du bei mir!
Hilf tragen Bürde, Kummer, Joch,
und führ mich heim zu dir.“

Da fiel mein Blick auf einen Stern
in leuchtend‘ Farben, bunt.
Er funkelte aus weiter Fern,
zur späten Abendstund‘.

So rein und hell stand er allein
am dunklen Himmelszelt,
als würd er nur für mich dort sein,
als Trost mir zugestellt.

Gleich kam ein Wort mir in den Sinn,
das gut mir ist bekannt:
„Nie bist‘ alleine, denn ICH BIN,
und stark ist meine Hand.

Vertrau auf mich und auf mein Wort!
Ich halt' Versprechen ein!“
Dann wischt' ich mir die Tränen fort,
ging leis ins Haus hinein.




Dazu fällt mir noch ein Liedtext ein, den ich sehr mag.

Von Menschen enttäuscht, von Freunden verlassen,
so stehst du nun da auf einsamen Straßen.
Du weißt nicht mehr weiter, das Ziel ist verloren,
dein Leben ist sinnlos, da hörst du den Ruf :

Refrain

Ich halte zu Dir, auch wenn du allein bist,
ich verlasse dich nicht, wie Menschen es tun.
Komm nimm meine Hand, vertraue du mir.
Ich steh dir zur Seite, meine Liebe gilt dir.


Ein Wunschtraum zerplatzt, geht alles daneben.
Es zwingt dich zu Boden. Was soll da das Leben?
Du kommst nicht mehr weiter, die Kräfte, sie schwinden.
Dein Leben ist planlos, da hörst du den Ruf:

Refrain.....

Gott reicht dir die Hand, du sollst an ihn denken.
Ganz gleich wo du bist, er will dich beschenken.
Er hilft dir im Leben Erfüllung zu finden.
Erfasse die Liebe, die Jesus dir gibt.

Text: Lothar. W. Hillenkötter
winni Offline


Treue Seele


Beiträge: 1.445

25.02.2008 11:27
#2 RE: Stern der Hoffnung Antworten

Liebe Anette.

Zu diesem Gedicht will ich ein paar Worte schreiben, nämlich, das wir eine Antwort auf das Gegebene/Verschenkte erwarten. Auf viel 'Verschenktes', viele Antworten!

Du hast geschrieben, daß am Rand der Verzweiflung das Gespräch mit einem Stern, mit dem LICHT, dir Trost gebracht hat.

Und da überdeckt auf einmal 'Gesagtes' aus der Vergangenheit den ganzen Sternenhimmel, weil in deiner Seele etwas zu leuchten beginnt!
Dann versuchst du zu begreifen, das der Abend-Himmel von Gott angezündet wurde....dann sollstest du nicht vergessen, das auch in dir eine 'Software' liegt, die Gott in dich hineingelegt hat. Deshalb sind die Fragen der Menschen: 'warum hat Gott das zugelassen?' eigentlich überflüssig, es ist von Anbeginn so programmiert!

Komisch und ich wollte gar kein *Predigt* halten!

Liebe Grüsse,
winni

Anette ( gelöscht )
Beiträge:

25.02.2008 11:33
#3 RE: Stern der Hoffnung Antworten

Ach winni, das ist doch keine Predigt.
Ich war einfach überwältigt von dem Glanz dieses einen Sterns. Gott geht mit uns manchmal arg krumme Wege, die auch sehr schmerzvoll sein können, jedoch führt er uns ans Ziel.
Manchmal vergessen wir auch die sogenannte Software in uns und ER muss uns auch arg schütteln, damit wir uns ihrer wieder bewusst werden. Auch das ist schonmal recht schmerzvoll.

Blondy ( gelöscht )
Beiträge:

25.02.2008 19:17
#4 RE: Stern der Hoffnung Antworten


liebe Anette! Denn ich denke
Gott hat Dir nicht nur einen
Stern der Hoffnung bereit gestellt
sondern auch die unverwechselbare Gabe
immer hervorragende Gedichte zu schreiben
wie dieses hier!!
und von Helga

Anette ( gelöscht )
Beiträge:

25.02.2008 19:53
#5 RE: Stern der Hoffnung Antworten

Helgalein.....

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