Duftend wiegt sich Sommerflieder Immergrün umrahmt ihn zart Ebenmäßig zeigt sich bieder Tausendschön in seiner Art Ehrend schmückt noch dieses Plätzchen Regunglos auf Erdensaum In der Ecke, als ein Schätzchen Groß und stark ein Apfelbaum Oben pfeift in Blätterdichte Kunterbunt und wunderbar Auf den Ästen, früh im Lichte Morgens schon die Vogelschar Eigens zu den hellen Tönen Nebenher im Überfluss Sonnenstrahlen mich verwöhnen Energiereich sie nun krönen Kurze Zeit voll Hochgenuss
Anette, wunderschön! So gut, daß man es sich am liebsten einrahmen lassen würde. Übrigens, unter Deinem Gedicht steht so etwas wie ein Slogan "Anette ist Urlaub". Was will uns das denn sagen ?! Du bist eine meisterhafte Wortjongleurin und ich verneige mich grinsend ... lächelnd.
man spürt förmlich den "Frühlingshunger" in Deinem leise fließenden Gedicht - ja ist die Zeit des Erwachens auch noch so kurz, wir sollten sie in vollen Zügen genießen !
Vorboten des Frühlings
Wie es fließest Wie es schmeichelt Wie es mir die Wange streichelt Wie es in die Seele wohlig sich ergießet
Wie es bebet Wie es rauschet Wie es Leid in Freude tauschet Wie es mich mit zauberhaftem Duft belebet
Wie es klinget Wie es tönet Wie es zärtlich mich verwöhnet Wie es in mir um die Gunst der Liebe ringet:
"Frühling, du bist den ich fühle - ist es draußen auch noch kühle – ich werd’ geduldig warten, bist du bei mir bist ..... "