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Dieses Thema hat 1 Antworten und wurde 3.058 mal aufgerufen
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Liebe Freunde, Dieses schöne Gedicht von Hermann Hesse möchte hier allen zugänglich machen:
Gleichtönig, leis und klagend rinnt den lauen Abend lang der Regen, hinweinend wie ein müdes Kind, der nahen Mitternacht entgegen.
Der Sommer, seiner Feste müd, hält seinen Kranz in welken Händen und wirft ihn weg- er ist verblüht - und beugt sich bang und will verenden.
Auch unsre Liebe war ein Kranz auflodernd heißer Sommerfeste, nun löst sich sacht der letzte Tanz, der Regen stürzt - es fliehn die Gäste.
Und eh' wie der verwelkten Pracht und der erloschenen Glut uns schämen, laß uns in dieser ernsten Nacht von unsrer Liebe Abschied nehmen.
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Bernd
(
Gast
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24.09.2006 23:08
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Danke lieber Karl-Heinz, das Du uns diesen wunderbaren Klassiker präsentiert hast.


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