Lieber Hinrich, sobald ich mich wieder eingefangen habe, schreibe ich auch ein paar sinnvolle Zeilen zu deinem köstlichen Gedicht. Ganz besonders gefällt mir der Reim "Rat an - Satan" ... viel Humor und herrlicher Sprachwitz in Deinen Zeilen, dafür herzlichsten Dank.
Hallo! Seit einiger Zeit gehe ich zu den anonymen Schokoholikern. Die Sucht hatte mich geradezu gepackt. Doch nun bin ich frei von der Lust! Es kümmert mich nicht mehr wenn die Tafel vor mir liegt in ihrer Verpackung und silbener Unterwäsche... (schluck) nein auch nackt kann... *lechz*... ich ihr ....*sabber*... wiederstehen
Wie Wahr und schön dein Gedicht ist...jetzt hab ich auch lust auf Schokolade,auch ich muß jetzt aufpassen sonst sagt meine waage das sie mich nicht mehr tragen kann...lach mich weg...Danke für dein Gedicht
ich gebe dir vollkommen recht, es hat nämlich keinen Zweck, der zarten, dunkelhäutigen Versuchung zu widerstehen. Ich kann meine Pfunde auf der Waage nicht mehr sehen. Die Waage ist nämlich das Problem, sie zeigt einfach zu viel an. Vielleicht liegt's nämlich einfach daran, dass die Anzüge heutzutage aus besserem Stoff gemacht sind. Vielleicht sind es auch die Lederstiefel oder meine Brieftasche, die das Ergebnis so verfälschen. Ich bleibe dabei: An der Schoko(bal)lade kann's nicht liegen, sind ja nur 100 Gramm. Und was wiegen schon die Nüsse, wenn sie zu cremig-sahnigem Nugat verarbeitet sind...
Hallo Hinrich, nun bin auch bis zu deinen Werken vorgedrungen und möchte mich ein wenig verallgemeinert zu deinen Arbeiten äußern. Aber zunächst einmal muss ich dir mehr recht geben als mir anfangs nach deinem Begrüßungsbeitrag bewusst war. Hier sind alle sehr individuell und in keine Leistungsschublade einzuordnen. Was die gestalterischen Geschicke betrifft, so sprechen die Beiträge wohl für sich und weiß dem auch nichts weiteres hinzu zu fügen, selbst wenn ich wollte. Aber ich bin dabei zu lernen, und das sogar mit der ein oder anderen Tafel Schokolade. Aber dein Gedicht -Schoko(bal)lade hat mich an eine sehr lehrreiche Begegnung erinnert, die ich mal kurz erzähle.
Es ist schon viele Jahre her, da lag ich mal für längere Zeit im Krankenhaus. Dort lernte ich einen Mann kennen, der an Kehlkopfkrebs litt. Er wurde von den Ärzten vor die Wahl gestellt, noch in etwa ein Jahr mit dieser Krankheit ohne Einschränkungungen zu verleben, oder sich operieren zu lassen nach deren Durchführung zwar eine Lebensverlängerung in Aussicht gestellt werden konnte, aber auch unter lebensqualitativ enormen Einschränkungen. Er entschied sich für das uneingeschränkte Leben was mich nicht wirklich wunderte, denn er war Professor für Stahlbau und zudem ein ausgesprochen guter Schachspieler.
So, und jetzt ziehe ich weiter, denn ich habe noch Einiges hier zu genießen. Ganz großen Dank an dich, G. Ast