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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 942 mal aufgerufen
 Blondy
Blondy ( gelöscht )
Beiträge:

08.06.2007 19:00
Entronnen Antworten

Entronnen

Knapp dem Tod entronnen
denke ich besonnen:
Leben hat gewonnen!

Todes Hand gestrichen,
wäre fast verblichen,
doch ich bin entwichen.

Nun spür' ich Erheben,
Hitze, Kälte, Beben,
fühle all mein Leben.

Selbst in vollen Zeiten,
können Kleinigkeiten
Freude mir bereiten.

Und ich sehe Farben,
die einst Grau verdarben,
mir in Ängsten starben.

Was die Tage bringen
wird in Bäumen klingen,
wenn die Vögel singen.

Fort werfe ich Verdruss,
denk‘ nimmer mehr an Schluss
und fühl‘ den Lebenskuss!

© Helga Kurowski

Bernd ( Gast )
Beiträge:

09.06.2007 11:28
#2 RE: Entronnen Antworten

Liebe Helga,
ich hatte mir vorgenommen, dieses wunderschöne Gedicht jetzt zu kommentieren.
Ich bin aber immer noch sehr gerührt von Deinen Zeilen zu unserem Forum-Geburtstag.
Unter dem starken Eindruck Deines Gedichtes dort, weis ich jetzt nicht was ich hierzu sagen soll.
Du hast mir das Gedicht in mein Gästebuch eingetragen und es gehört zu meinen Lieblings-Geschenken.
Dafür noch einmal tausend Dank.

In Antwort auf:
Fort werfe ich Verdruss,
denk‘ nimmer mehr an Schluss
und fühl‘ den Lebenskuss!


Gott sei Dank das es so ist.
Ich wünsche Dir von Herzen viel viel Lebensglück.
Ich freue mich dass Du hier bist.


Blondy ( gelöscht )
Beiträge:

09.06.2007 22:37
#3 RE: Entronnen Antworten

Lieber Bernd,
ganz lieben Dank fürs Lesen!
Es freut mich, wenn Du Dich freust!
Ich bin gerne hier, wenn ich kann.
ist aber doch wirklich ein sehr gelungenes
Forum! Viele liche Grüße
von Helga

harriebald Offline


Hausfreund/in



Beiträge: 428

18.06.2007 21:35
#4 RE: Entronnen Antworten

Helga, meine liebe Freundin, dies Gedicht ist Spitze. Wie oft hab ich schon gestaunt, welche Wortgewalt du hast, Hartmut

hinrich* Offline

Hausfreund/in



Beiträge: 803

18.06.2007 23:37
#5 Entronnen - und aufgewacht ! Antworten



Liebe Helga,

Dein Gedicht hat mir so gut gefallen,
dass ich Dir mit folgendem Gedicht,
meine Anerkennung aussprechen möchte.
Mach weiter so !

Hinrich
whp

Manchmal
bedarf es eines Nasenstübers
manchmal
einer kräftigen Ohrfeige
manchmal
genügt selbst nicht
der kräftige Tritt in den Hintern
um zu begreifen –
am Leben teilzuhaben.

Manchmal
hilft erst der Fall ins Bodenlose
manchmal
wachst du auf
aus der Selbstverständlichkeit
manchmal
begreifst Du,
es ist so wunderschön auf Gottes Erde
und wert, darauf vergnügt zu sein.


© whp

karl-heinz fricke Offline

Hausfreund/in



Beiträge: 655

21.06.2007 22:37
#6 RE: Entronnen Antworten

Liebe Helga,
Habe dich gerade unter dem Decknamen Blondy entdeckt. Dein Gedicht hat so einige Erinnerungen bei mir wachgerufen, als ich dem Gevatter Hein zweimal von der Schippe sprang. Er schrie wohl hinter mir her, aber ich habe ihn ausgelacht.

Blondy ( gelöscht )
Beiträge:

09.07.2007 09:41
#7 RE: Entronnen Antworten

Danke lieber Hartmut! Wusste gar nicht, dass ich
wortgewaltig sein kann! Jedenfalls bin ich jetzt sicher
so rot wie die Herzen in Deinem Kommentar!
Viele liche Grüße von Helga

Blondy ( gelöscht )
Beiträge:

09.07.2007 09:54
#8 RE: Entronnen Antworten

Lieber (((Karl-Heinz))) Da bin ich aber sehr froh,
das der Dich nicht bekam!!!Schließlich
wirst Du noch gebraucht!!!
Ganzlichen Gruß an Dich von Helga

Blondy ( gelöscht )
Beiträge:

09.07.2007 09:58
#9 RE: Entronnen - und aufgewacht ! Antworten

Danke lieber Hinrich
Weil es ein autobiografisches Gedicht ist
freue ich mich natürlich besonders, wenn es gefällt!
Allerdings bin ich jetzt etwas sprachlos, weil ich
gar nicht weiß, was ich zu Deinem wunderschönen
Gedicht sagen soll! Jedenfalls stimmt es!!
Viele liebe Grüße und ein großes liches
von Helga!

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