Das war mir ein April wie keiner je; nun hat der Maienwind ihn fortgetrieben. Die Bauern tun mir in der Seele weh, wenn ich auf ihre trocknen Felder seh’ – der Regen der ist leider ausgeblieben.
Der Vollmond strahlt in herrschaftlicher Pracht. Zahllos am Firmament die Sterne glühen. Den ganzen Tag heut hat mein Herz gelacht. Das hat bestimmt der erste Mai gemacht, dass rund um mich die bunten Blumen blühen.
Der Rosen Knospen warten noch darauf, alsbald zu meiner Freude aufzuspringen. Dann setz’ meinen neuen Strohhut auf, nehme den Wanderstab, den mit dem Knauf und schreit hinaus, fröhlich dem Mai zu singen.
Das trau ich Dir zu, dass Du mit Stock und Hut singend loswanderst. Find ich klasse.
Und das mit den Bauern,Du kannst sprengen,soviel Du willst, Du erreichst nur die oberste Schicht. Darunter ist die Erde schon kurz danach pulvertrocken. Ich habe nicht nur Mitleid mit den Bauern, sondern als logische Folge auch mit uns Verbrauchern und unserem Portemonnaie.Was meinst Du, wie teuer wieder Obst,Gemüse und Kartoffeln dieses Jahr werden? Zum Glück haben wir selber irre viel Frühkartoffeln,Zwiebeln,Porre,Sellerie und andere Sachen ausgepflanzt.(Geht auch nur, solange wir den großen Nutzgarten pachten können-irgendwann ist das auch vorbei).
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -
Hallo Hinrich Dein Gedicht hat mir aus Zwei Gründen sehr gut gefallen!! Einerseits beschreibst Du deine Freude über diese momentane Wetter und welche Freude das für die Seele und das Gemüt ist anderweitig denkst Du an die leittragenden an die Bauern ,die mit Mühe und viel Arbeit ihr Feld bestellen und die Leidtragenen sind ,letztendlich natürlich auch wir ,wie Hifify das schon sagte! War heute Nachmittag mit meiner Familie an der Sorpetalspeere ,wir saßen in der Sonne ,waren im noch etwas kalten Wasser schwimmen und hatten ne Menge Spass ,es war wunderschön!! Als wir dann abends nach Hause kamen hatten wir große Mühen unsere Blumen und unseren großen Hobbygarten zu bewässern ,haben anschließend an die Bauern gedacht...dein Gedicht kam da sehr passend!! Liebe Grüße in deinem Abend
Das mit dem ausgebliebenen Regen ist weniger schön. Vierorts ist der Rasen eher braun, statt grün und die Bäume sehen irgendwie "traurig" aus. Petrus hat im April eindeutig übertrieben. Hoffen wir für die Ernte zumindest noch ein paar Tropfen.
Herrlich hast Du den Mai beschrieben, der den April fortgetrieben hat. Nun kann es nur noch besser werden und wohl dem, der nun aus voller Kehle singt, seinen Wanderstab schwingt und mit dem Wonnemonat um die Wette lacht.
Lieber Gruß Janet
Lächeln ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.
Ich sing mal im Kopf mit Da draußen packt mich Wanderlust ich könnte über alte Bäume springen mich voller Freude in die Wolken schwingen das Lied des Maienfrühlings singen es schwillt vor Freude meine Brust. Ich hab dein Lied mitgesungen, Hartmut