Dort wo am Tag der Himmel, in der Nacht die Sterne zum greifen nah, dort wo das Land so weit und Bäume so rar, dort wo das Land dem Moor abgetrotzt, und die Winde wild übers Land fegen, dort wo Ebbe und Flut noch weit ins Land gehen, dort wo die Jümme und die Leda in die Ems fließen, und die Friesenfinger den Fremden schon aus der Ferne grüßen, wo die Menschen rau aber herzlich sind, dort fahre ich immer wieder gerne hin. Oh, du schönes raues Land hast einen festen Platz in meinem Herzen. Wann immer ich an dich denk, rufe ich dir aus der Ferne ein von Herzen kommendes " MOIN, MOIN" zu.
Liebe Poesiefreunde nun ist es wieder so weit, die Koffer sind gepackt und am 1. Mai sind wir für die nächsten 3 Wochen im MOIN, MOIN Land wo sich Fuchs und Hase noch liebe voll :" Gute Nacht",sagen um neue Kraft zu tanken, Lydia
Ja,ja,Lydia, mach mir ruhig eine lange Nase. Du weißt ja genau, dass wir Ostfriesland und die Nordsee lieben. Gerne würde ich mitfahren, aber so wünsche ich Euch wenigstens einen tollen Urlaub.
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -
Dein Gedicht verrät mir, daß Du dort wohl zu Hause bist und Dich bestens auskennst. Was Du beschreibst, gefällt mir und ich möchte Deinen Worten wohl folgen und miterleben, was Dich so beeindruckt.
Ich kenne Ostfriesland ein wenig, habe den Leuten in den Dörfern gerne zugehört - allerdings nur die Hälfte verstanden. Was in Erinnerung geblieben ist, das ist vor allem die rauhe Herzlichkeit.
Nachdem ich dein Gedicht gelesen habe, beginne ich zu verstehen, warum mein vater davon schwärmt. Ich selbst war nur ein Mal dort, als ein ganz kleines Ding. Dein Gedicht mit diesem Titel zu versehen bringt genau den witzigen Schubs, den es braucht ;)