Als Kind träumte ich oft von einem Sturz in eine nie endede Spirale und ich wachte stets mit klopfendem Herzen auf. Niemand, dem ich davon erzählte, konnte diesen Traum verstehen...man nahm ihn nicht ernst. Eines Tages blieb er dann für immer weg, doch ich denke auch heute noch ab und zu darüber nach und auch, was ich damals empfunden habe.
Ich habe schon immer versucht, mir das "Nichts" vorzustellen. Kein Raum...keine Zeit...kein Sein! Fehlt nur eine dieser drei Komponenten, kann es auch die anderen nicht geben. Oder doch?
Alles ein Traum...sind wir vielleicht nur ein Bestandteil eines Traumes, den ein unbegreifliches Wesen träumt? Irgendwann begann es...eben soeben!
Dein Gedicht hat diese alten und immer wieder neuen Gedanken, die mich beschäftigen, wieder aus dem Dunkel hervor geholt. Eine schlüssige Antwort darauf werde ich nie erhalten...vielleicht ruht tief und unzugänglich in uns die Antwort auf alle Fragen...wer weiß das schon...
Soeben gelesen und sofort fasziniert...
Lieber Gruß Janet
Lächeln ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.
da gibt es nichts mehr hinzuzufügen zu Janets Kommentaren
ein wirklich faszinierendes Gedicht
Ich glaube ja sowie so an die Theorie, dass das "reale" Leben der Traum ist und nicht umgekehrt , dass alles im Grunde genommen "nichts" ist und nur in unserer Vorstellungskraft existiert...