Und weisst du, die Tränen der ander´n, die siehst du nicht. Es interessiert nicht, ob jenen das Herz zerbricht. Manchmal vor dir, manchmal durch dich, aber du gehst vorbei, störst dich nicht d´ran, denn Schmerz wird sicher vergehen, irgendwann.
Unter Kontrolle wähnst du es, dein Leben. Doch manchmal könnt´ es MEHR dir geben. Mehr Macht, mehr Geld, mehr Zeit, mehr Ansehen auch und Heiterkeit. So jagst du ziellos deinem Glücke nach, weil Gott es dir gewiss versprach weit MEHR zu sein auf dieser Welt, größer noch als deine Eitelkeit.
Doch gib gut Acht, du Herr der stürmischen Gezeiten. Gefallen sind schon viele. Selbst die Engel kennen es, wenn die Hölle wartet, statt der erhofften Ziele. Und wenn du anderen die kalte Schulter zeigst... Meinst du denn, das so die Trauer von alleine weicht?!
Doch irgendwann stehst auch du alleine da. Irgendwann ist kein Glück mehr für dich da. Menschen zieh´n an dir vorüber, du rufst und flehst, sie geh´n hinüber. Deine guten, guten Freunde wollen dich nicht sehen, dich nicht nennen, ja nichtmal deinen Namen kennen. So klein bist du, ein unbedeutend´ Nichts, und davon die Moral dieser Geschichte spricht:
Denn weisst du, die Tränen der ander´n, die sahst du nicht. Dich interessierte nicht, ob anderen das Herz zerbricht. Manchmal vor dir, manchmal durch dich, aber du gingst vorbei, denn es störte dich nicht.
hallo Mondfee, manche gehen wirklich so durchs Leben, irgendwann werden diese Menschen sich dann wundern das sie keine Freunde haben und suchen dann doch die Schuld immer noch bei den anderen, Lydia
Hallo liebe Mondfeee!! Gein Gedicht ist fantastisch ,es rüttelt auf Wir leben in einer "kalten Zeit ,wo viele nur noch an sich denken ,ihren Weg mit Tunnelblick gehen , Kopf wird in den Sand gesteckt:nichts sehen nichts hören nichts fühlen!!
Doch ich bin da optimistisch ,es gibt immer noch Genug ,die kämpfen ,aufrütteln und die Welt versuchen etwas besser zu machen ,Du gehörst dazu!! LG Frank