eine wahre autobiographische Geschichte. Vor fünfzehn Jahren wurde Anna geboren. Der alten weisen Seele war es in dem kleinen Körper viel zu eng. Sie hat Tag und Nacht geschrien Man suchte mehrere Ärzte auf, diese konnten nichts finden. Nach ungefähr drei Monaten war die Schreierei vorbei. Sie konnte bald Mama und Papa sagen Beim Mittagessen sitzt sie auf dem Schoß ihrer Mutter, da deutet das Kind zum Fleisch hin und sagt „stinkt“. Ihre ersten drei Worte „Papa und Mama und stinkt“ Auch später wenn sie Fleisch sah oder essen sollte drehte sie immer den Kopf weg und schrie: „ NEIN DAS STINKT“! Den Eltern ist das nicht recht, wegen eventuellen Mangelerscheinungen. Sie wird größer und aufsässig. Einmal sagt sie „meine Freunde ess ich nicht“ keiner weiß, wer ihr das vorgesagt hätte... Ein Fettauge auf der Suppe erzeugte einen Wutausbruch, weil sie vermutete es wäre eine Fleischsuppe. Wenn ihre Katze eine lebende Maus bringt, trägt sie Anna wieder raus auf die Wiese. Das Fernsehprogramm muß ganz vorsichtig ausgewählt werden, damit Anna keine Tiere sieht, denen es nicht gut geht. Da bekommt sie einen Wutanfall. Im Supermarkt nimmt sie vor der Fleischtheke ihre Mutter bei der Hand und sagt „Schnell vorbeigehen und nicht hinschauen, da wurden Tiere getötet“ Jetzt weiß man auch warum das Kind so viel geschrien hat. Die Mutter hat in der Stillzeit Fleisch gegessen. Die Muttermilch hat sicher auch gestunken. Anna hat auch immer mit einer unsichtbaren Christine gesprochen. Wenn wir sagten wir sehen keine Christine ist sie auch wütend geworden. Sie schreit, „Ach wär ich doch im Himmel geblieben, ihr seid ja alle so blöd“. Sie schaut sich gerne Familienfotos an und sagt dann, mehr zu sich selbst. „Oh den kenn ich auch“. Aber Anna der ist schon zwanzig Jahre tot „Bei euch vielleicht“. Auf einer Geburtstagsfeier, den Gästen mundete gerade der Schweinebraten blamierte sie ihre Mutter in Grund und Boden Anna stellte sich vorne hin und rief so laut, dass es alle hören konnten „Jetzt weiß ich warum ihr alle ausseht wie Schweine…“ Vonwegen Mangelerscheinungen Einserschülerin im Gymnasium, Sportkanone und spielt meisterhaft Gitarre Jetzt hat sie sich einen Hund erbettelt und ist zur Zeit glücklich und zufrieden. Zwischen dem vierten und fünften Lebensjahr von Anna ist die, für uns , unsichtbare Christine verschwunden. Auf einer Esotherikmesse überredete man Anna für ein Aurafoto Ihre Aura ist nicht bunt wie eigentlich normal, sie ist einheitlich blau Indigoblau.