Hast "Gottes Leihgut" angenommen und mit Mühe großgezogen. das Konzept hat nicht gestimmt du hast es verbogen. Das Rezept, das mühevolle und zu "Gottes Leihgut" wohle war zu üppig und zu süß was auf Übersäuerung stieß enttäuscht das Resultat in Händen. Kontrahenten.
Hi, Wally, aus Dir spricht Enttäuschung. Man kann als Eltern immer nur das Beste geben und den Kindern das Beste ermöglichen.Eben mit den Mitteln, die man zur Verfügung hat. Aber das Wichtigste ist eigentlich, daß man sie immer wieder auffängt, sie tröstet und liebt-und das ist unbezahlbar. Wenn dann allerdings später so gar nichts zurückkommt und man noch doof behandelt wird,ist klar, daß man dann an sich zweifelt. Aber oft sind es Einflüsse von außen und ich hoffe und bete, daß unsere Kinder uns immer lieb haben werden. Wir haben das leider nicht in der Hand.
Laß Dich nicht unterkriegen, das hast Du gar nicht nötig.Ich drück Dir die Daumen. Sollte das Gedicht nicht authenthisch sein, so hast Du aber immerhin trotzdem mal so richtig Dampf abgelassen und dann geht es einem schon viel besser,oder?
Liebe Lizzy, erst mal freu ich mich über Dein zweites Siegergedicht. Du weißt ja wie sehr mir Deine Gedichte gefallen. Ich gratuliere Dir ganz herzlich. Ja mein Gedicht ist autobiographisch und ich bin sehr enttäuscht. Ich hab Dir schon mal geschrieben Warum. So ein Geschwisterstreit ist wirklich schrecklich. Aber ich misch mich nicht mehr ein. Danke liebe Lissy für Deine lieben Zeilen und ich bin froh, dass ich schreiben darf. Das lenkt ab. Liebe Grüße Wally.
Ja, liebe Wally, das Problem ist, dass auch die Eltern von ihren Eltern "lernen". Ich selbst habe leider keine Kinder, aber wenn ich mir so die Sorgen meiner Kunden anhöre, dann trifft folgender Ausspruch wohl immer: Wie man's macht ist es verkehrt
ein sehr schönes Gedicht ebenso schön die Bezeichnung Gottes Leihgut...die meisten Eltern vergessen nämlich, dass ihre Kinder nicht ihr Besitz sind...
Früchte reifen durch die Sonne, Menschen reifen durch die Liebe. (Julius Langbehn)
Liebe Wally, hier ist eine tiefsinnige Diskussion im Gange,die Du in phantastischer weise mit paar Zeilen ausgelöst hast. Mein Vater war sehr streng,meine Mutter butterweich.Meinen Vater habe ich nur beim Vornamen genannt.Erst nach seinem Tod wusste ich,das er mich auf seine Art geliebt hatte.Für meinen Sohn war ich Mutter und Vater zusammen.Ich habe ihn so stark mit Liebe und Fürsorge überschüttet,das meine Ehe in die Brüche ging(..hatte auch noch andere Gründe)eine zweite Frau,mit der ich jetzt 20 Jahre zusammen bin,hatte zwei Kinder mit in die Ehe gebracht - ein Mädchen und einen Jungen.Sie hatte alle Kinder gleich behandelt,ich konnte das nicht.Ich war ungerecht und zog meinen Sohn immer etwas vor.Heute sind die Kinder 32,34,39 und haben eigene Familien und machen wieder andere Fehler.Fehler machen alle Eltern in der Erziehung.Schlimm ist nur,wenn man seinen Kindern die Liebe versagt.
Was man nicht aufgibt,hat man nie verloren (Friedrich Schiller)
liebe wally,ein sehr treffendes gedicht. ich kann mich deinen gedanken nur anschließen. wer einmal ungerechtigkeit in der familie erfahren hat, weiß um die traurigen gedanken. ungerechtigkeit und streitsucht findet man zu hauf, erfährt man sie am eigenen leibe,ist es verdammt schmerzlich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es gehört oft mehr Mut dazu,seine Meinung zu ändern,als ihr treu zu bleiben.
Wow, kann ich dazu nur sagen. Auch wenn ich den Hintergrund nicht explizit kenne, aber aus Deinen Gedichten kann man ja viel herauslesen. Es ist sehr schade, daß es so gekommen ist. Sei lieb gegrüßt, liebe Wally!
Die Poesie heilt die Wunden, die der Verstand schlägt Novalis