Du zogst mich einst heimlich in Deinen Bann – wie verzaubert ließ ich ’s geschehen. Und mit kindlich fragenden Blicken dann hast Du mich lange angesehen.
Du warst so jung noch, so schön und so rein – ich wollte Dich heimlich verführen; „Halt – nur nicht so stürmisch – nein, bitte nein – doch darfst Du mich zärtlich berühren“ .......
Entwaffnend hast Du mich angelacht; So ist die Sehnsucht in uns erwacht. Doch was nur ist uns von all‘ dem geblieben?
Erinnerung an schöne Zeiten, die uns ein Leben lang begleiten. Ich könnte mich heut‘ noch in Dich verlieben!
Lieber Hinrich, zarte wunderbare Worte für eine reine Liebe der Zärtlichkeit. Die Erinnerung ist etwas Kostbares. Diese Jugendliebe wird immer bei Dir sein. Liebe Grüße zu dir, Karin Lissi
mit deinem Werk "Jugendliebe" hast du wiedermal ein meisterwerk zu stande gebracht! Nicht nur, dass du dieses noch an Armor und Psyche leicht anlehnst, was mir persönlich besonders gefällt, da ich ein großer fan der griechischen Mythologie bin, auch die von dir gewählte Sonett-form passt hervorragend!
Entwaffnend hast Du mich angelacht
Vor allem lässt dieser vers (und auch die erste strophe) auf die wunderschöne Psyche oder eben auf eine person schließen zu der man eine engere bindung hat / hatte. Gerade deshalb gefällt mir dire dritte strophe von allen am besten!
lg Lorina
All denen, die uns am nächsten steh'n, tun wir am liebsten weh Und die Frage warum das so ist, bleibt unser Leben lang steh'n
Lieber Hinrich!! Dein Gedicht ist sehr schön geschrieben,deine Erinnerrungen spiegeln in sanften Tönen Amores Gefühlswelt dar und lassen uns dort eine Weile ruhen und träumen LG Frank
Es sind dies die Dinge in unserer Vergangenheit, die das Leben ausmachen. Die nie mehr erlöschen. Ich zünde für Menschen, die ich so intensiv erleben durfte, immer mal wieder eine Kerze an. Einfach so.
Ich find's ganz toll, Hinrich, was Dir da aus der Feder geflossen ist!
Gibt es (nach Jahren (?)) ein schönere Liebeserklärung?
Solche Erinnerungen... solche Rückblicke... wie wertvoll sie sind - und niemand kann sie einem nehmen....
Was aber ganz wichtig ist: Nicht zu "vergessen"! Wie oberflächlich ist die Menschheit oftmals? Nur mit sich und dem Jetzt beschäftigt, sodass all die schönen Dinge des Lebens entweder erst gar nicht wahrgenommen, oder eben ganz schnell wieder vergessen werden. Überlagert von Materillem Begraben von Geltungssucht Zertrampelt von Starrsinn und, und, und....