Zum Wohle

Ein Mensch, der sich darauf versteht
in schönen Worten zu umschreiben,
was ihm durch Kopf und Seele geht,
der darf getrost auch übertreiben.

Ein Mensch, der oft darüber schmunzelt,
wenn andre dumme Miene machen,
manch einer mit der Stirne runzelt,
der darf darüber herzlich lachen.

Ein Mensch, der Wolkenschlösser baut,
wenn ihn der Sehnsucht Flammen brennen,
sich arglos Göttern anvertraut,
der darf sich folglich Dichter nennen.

Ein Mensch, der also Dichter ist
und just versteht zu träumen,
der Zeit und Raum ringsum vergißt,
wird kaum etwas versäumen.

Drum laßt uns alle Dichter sein –
Träumer, Denker und Poeten !
Erspart blieb‘ uns so manche Pein,
wenn wir es nur bald täten.

© whp

Gut das es viele Dichter gibt!
Sie sind eine Macht und können mit ihren Texten zum nachdenken anregen.
Etwas bleibt gedanklich immer hängen.

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Was man nicht aufgibt,hat man nie verloren
(Friedrich Schiller)
Gedichte von Bernd Rosarius
Der Tautropfen
Die Tropfsteinhöhle
Begegnungen

Mir gefällt das auch gut!
(und die Änderung hab ich vorgenommen)

Jeder, der es schafft, in Träume einzutauchen
und sich somit wenigstens ab und zu die Welt
zu malen, wie er sie sich wünscht, kann sich glücklich schätzen.
Ich hab mir sagen lassen, dass das nicht allen Menschen gegeben ist.
Wenn man seine "Traumwelt" dann auch noch in Worte verpacken, und
andere daran teilhaben lassen oder auch mal damit wachrütteln kann...
Herz was willst du mehr?!

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Weniger ist oft mehr

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