Die Sorgen eines Lebens die minimieren sich wenn man sie nicht für sich behält sondern darüber spricht. Nur gilt es erst die Wahl zu treffen die dann als gute sich erweist damit man das Vertrauen nicht vor deinem Aug’ in Stücke reißt
Und sei es eine Trauerweide ein See oder ein Blatt Papier an die man sich zuerst mal wendet zu öffnen der Gedanken Tür
In allzu langem Sorgenkleid kann man auf Dauer nicht bestehen denn der Versuch nen Schritt zu wagen kann leicht mal in die Hose gehen weil das Vertrauen in sich selbst schon lange hat den Saum gelöst und dann mit Selbstverständlichkeit deine Gebrechlichkeit entblößt
Drum kürze dir dein Sorgenkleid indem du´s jemand zeigst und du die Chance auf ein nach vorn dir nicht letztendlich selbst vergeigst
es ist schön, mal wieder ein Gedicht von Dir zu lesen. Auch ich habe lange keine Gedichte mehr in dieses Forum gestellt, bis ich dann vor kurzem angefangen habe, mich im Gedichtehaus nach dem aktuellen Stand zu erkundigen. Leider hat sich auch dort kaum etwas getan. Es wäre schön, wenn hier wieder fleißig gelesen und aktiv mitgearbeitet würde.
Dein Gedicht, das mir ausgesprochen gut gefällt, könnte Hierzu den Auftakt geben.
Ja, die Sorge … sie ist immer irgendwie in unsrer Nähe:
Die Sorge ist ein böses Weib, sie trifft uns meistens ungelegen und krallt sich fest um unsren Leib, so dass wir kaum uns können regen.
Wir hätten die Gelegenheit all unsre Sorgen zu vertreiben, wenn wir nur teilten Freud und Leid und allzeit treu uns selber bleiben.
schon dein Gedicht zeigt, dass du dich mit deinem Sorgenkleid auseinander setzt.
Ich finde es gut, dass du hier wieder schreibst. Du bist mir sehr abgegangen.
Besonders hier im Gedichtehaus war es eine sehr schöne Zeit, es gab regen Austausch und tolle Gedichte auch wundervolle Bilder,
ich wünsche mir so von Herzen, dass es wieder läuft. Ideen gab es genug und wunderbare Autoren.
Vielleicht gibt es einen neuen Anfang, es wäre zu schön.
Dir liebe Biggi wünsche ich sehr viel Kraft, Menschen die dir helfen, den Weg in die Freude zu finden, die dich begleiten, dir helfen dich selbst zu heilen.
Ja, man muss versuchen irgendwie mit der Sorge umzugehn... muss versuchen sich mit ihnen zu arrangieren, denn so ganz ohne geht es wohl sowieso nicht. Mal ist man schwerer damit beladen, mal weniger...mit dieser Erkenntnis und ein klein wenig Zuversicht bin ich ins neue Jahr gestartet... 1 Monat ist nun schon wieder vergangen, die Tage werden etwas heller und länger ..und meine Nächte auch ;-)
Lasst uns zusammen die Ärmel hochkrempeln... nur gemeinsam können wir´s schaffen, das Gedichtehaus step by step wieder mit Leben zu füllen. Es ist so groß.. hat so viele schöne Räume und beherbergt so viele Kostbarkeiten...ein, zwei oder drei Leute können es nicht schaffen, dieses schöne Haus allein zu unterhalten.
In diesem Sinne... lasst uns die Fenster öffnen damit eine frische Brise hereinwehen kann..
Du hast alles gesagt, mit deinem schönen Gedicht Biggi... das Sorgenkleid...dann und wann und endlich wieder, sollte man es "ausziehen"... ...und dann, wenn man bereit ist, traut man sich und merkt, es "passiert" nichts...im Gegenteil... sich öffnen tut gut und gibt Kraft und Mut für's "neue Leben"...
...und zu diesem "Haus"... ja, ZUSAMMEN müssen wir es schaffen...wir sind bei dir und wir wollen dieses Haus wiederbeleben...
danke Biggi, danke...das DU wieder bei uns bist!
liebste Grüße,
Heike
Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.[small]- Hermann Hesse- [small]