Glaube (Version 2)

Durch das Leben gehen
und überall Chancen sehen,
wo es traurig macht,
doch Morgen schon wieder lacht.
Rückschläge verkraften
durch das Freuden-Achten.
Andern die Nöte sagen
und nicht zu viel klagen.
Kräfte wecken
im Positives-neu-Entdecken.
Die Dunkelheit erhellt eine Laterne,
die Nacht der Vollmond und die Sterne.
Hoffnung strahlt darin auf,
und das Leben nimmt seinen Lauf.
Dem Herrn vertrauen wie ein Kind,
wenn scheinbar schon „alle Würfel gefallen“ sind.
Den Entscheidungen entgegentreten,
täglich um Bewahrung beten.
Nicht nur nehmen, sondern reichlich geben.
Das erfüllt das eigene Leben.
Auf das Wort der Bibel habe Acht:
„Ich vermag alles durch den, der mich
mächtig macht.“ Phil 4,13
Dies sagt der Glaube an den Herrn,
dann sind wir uns selbst nicht mehr fern.
„Vertraue auf mich.“ verspricht der Herr Zebaoth,
dann drückt uns kaum noch eine Not.

von BirgitM, 25.11.2008