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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 372 mal aufgerufen
 Winni
winni Offline


Treue Seele


Beiträge: 1.445

16.11.2008 07:14
Aufgetragen Antworten
Aufgetragen

Wär ich verarmt, so wär mein Denken
reich,
ich würd den Hals verrenken

Doch so bin ich 's weder noch,
betracht
das schwarze Loch

Die Blumen können and're schenken -
ich
warte noch !

© winni
Taube ( gelöscht )
Beiträge:

17.11.2008 09:50
#2 RE: Aufgetragen Antworten

Aufgetragen II

wär ich reich, so wäre es Lenken
und arm,
zumindest Denken

und bin ich es letztendlich doch
betrachte ich
(immer wieder)
dieses Loch

denn dieser Reichtum (eben-so) verschreckt
weil er Liebe und Mitgefühl auch in dir
weckt

winni Offline


Treue Seele


Beiträge: 1.445

17.11.2008 11:38
#3 RE: Aufgetragen Antworten

Hallo Iris, nett dich wieder mal "arbeiten"(?)zu sehen. Aber mit 'Aufgetragen II' kann ich leider nix anfangen ....

Gebe zu, das ich mich mit einigen Änderungen herumschlage, aber es würde dann den Stil verändern und mehr zum erzählenden Typus 'verkommen'.

Ich neige dazu, durch die Armut (eben dadurch) ein reicheres Denken entstehen zu lassen . . .

Die Zeilen haben viele Aspekte, aber werden Allem nicht gerecht.

Ich empfehle sie dem Leser.

Grüsse,
winni

Taube ( gelöscht )
Beiträge:

17.11.2008 12:07
#4 RE: Aufgetragen Antworten
Hallo lieber Winni!

Ich neige dazu, durch die Armut (eben dadurch) ein reicheres Denken entstehen zu lassen . . .
--> Das habe ich schon verstanden, habe für mich dann aber die anderen Aspekte betrachtet,
die es beim Leser durchaus entstehen lässt! Kann deine Meinung des Nicht-gerecht-werdens also nicht teilen.
Lass mich Änderungen aber gerne lesen, dann kann ich auch sagen, ob es noch gerechter wird.

Meine Intuitionen dazu (Aufgetragen II):
den Reichtum wird ich lenken, dorthin wohin er gebraucht würde,
zumindest wäre das mein Denken beim Arm-sein, womit unsere Gedanken die selbe Richtung des reichen Denkens erhalten.
Da beides bedingt zutrifft, ist mir, so ich behaupte, reiches Denken gegeben
und sehe meinen Reichtum in den kleinen Dingen, die das Leben ausmachen und unter die Oberfläche gehen.
Sehe das Leben nicht im Streben nach mehr, sondern besinne mich auf das, wo ich gebraucht werde und
auf das, was ich leisten kann...
Stoße mit meiner Sicht der Dinge aber immer wieder auf Unverständnis, vielleicht auch
weil es im Wesen berührt und somit Angst macht.

LG Iris
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