Vor Euch, Rebecca, neige ich mein Haupt in tiefer Achtung Eurer hohen Kunst. Erwieset Ihr auch mir doch einst die Gunst, das Wort an Euch zu richten sei erlaubt.
Das Eure Wort klingt frisch und nie verstaubt. Als klarer Strahl durch der Geschichte Dunst vermählt's erzählerisch in wilder Brunst wo ander'n Schreibern längst der Stift ertaubt.
Es führe Klio Feder Euch und Sinnen, Erato und Euterpe Herz und Mund, um, Clotho gleich, ein dichtes Werk zu spinnen.
Bedürft nicht ständig Ihr der Musen Bund, die Herzen Eurer Leser zu gewinnen, dann leiht sie bitte mir für eine Stund' !
Whow! Du beherrschst dein Handwerk, dieses Handwerk der Sonetten
Die DICHTkunst von Rebecca, die Verbindung schaffende, verehrt das lyrische Ich, so sehr, dass er sie bittet, ihr die Musen, die sie begleiten, für eine Stunde zu leihen....
Wenn diese eine Stunde gereicht hat, bist du wahrhaftig ein Meister!
P.S.: Auch der Titel - treffend und vielsagend gewählt
Arne, ich glaube "la parmiggiana" und der "Riewekooche" gestern hat dich dazu inspiriert. Vielleicht sollt ich ihn wohl öfter backen? freue mich aufs nächste Duettsingen!!!!!
oh ja, diese Leihgabe hätte ich auch sehr gerne ! Nach dem Lesen Deines Gedichtes, bin ich mir aber nicht sicher, ob Du sie wirklich brauchst, lieber Arne. Liebe Grüsse Sonja
Mit unserem Dasein versuchen die Welt ein wenig besser zu machen
Habt Dank, Ihr Lieben, für Kommentar und Kompliment. Ja, La Parmiggiana war eine Muse für dieses Sonett. Die im Gedicht angesprochene Schriftstellerin präsentiert sich übrigens auf http://www.gable.de und schreibt neben hervorragenden historischen Romanen auch anspruchsvolle Krimis. Wenn ich mich mal an Prosa versuche ... also, hier nehmen wir die Kommentare mal aus ... dann wäre ich froh, von denselben Musen inspiriert solche Charakterbeschreibungen und solch ein dichtes Plot hinzukriegen.