Hallo Heidemarie, ja so ist es. Würden doch bloss unsere Spenden den armen Hungernden zuteil werden ? Aber leider stopfen sich betreffende Regierungen das Geld in die Tasche und kaufen sich Waffen und wir spenden weiter.
Was übrig bleibt, "benötigen" die Organisationen um sich selber zu bezahlen.
Ein armes Frauchen in Sri Lanka, das seine Hütte verloren hatte, musste mit 200,00 € auskommen und damit eine neue 'Hütte' und drei Kinder versorgen und das war's!
Die Regierung kaufte sich von dem gespendeten Geld, Panzer und begann einen neuen Kampf mit den Tamilen im Norden der Insel.
mein nigerianisches Patenkind wird vom Pfarrer Emeka, der hier in einer Pfarre als Priester arbeitet, direkt vom unserem Geld versorgt, das Kind kann in die Schule gehen und einen Beruf erlernen.
Mit meinem indonesischen Patenkind werde ich über die Organisation verständigt, wie mein Geld angelegt wird. Dieses Kind schreibt mir Briefe und erzählt mir von seinem Leben.
Meine indianischen Freunde, die hier in Österreich leben, versorgen ihre Verwandten und Stammesangehörige in den Reservaten in Kanada. Hier in Österreich erzählen sie von den Projekten in ihrer Heimat.
Natürlich und das weiss ich auch, dass es gute ehrliche Menschen auch noch gibt, Gott sei Dank, aber ich meine die gross auftretenden Vereinigungen, die das Geld meist in die eigene Tasche stecken und da sie keinem Menschen Rechenschaft schuldig sind, fällt es auch nicht auf!
Die, die das Geld bekommen sollten, wissen gar nichts davon das für sie Geld gesammelt worden ist. Also können sie sich auch nicht beschweren!
In deinem Falle, kannst du es ja nachprüfen und dich echt darüber freuen, welchen Segen du verbreitest.
Leider aber wird viel unter diesem "Stern der Hilfe" in die eigene Tasche gewirtschaftet.
lieber winni, so sind die menschen, aber im grunde genommen belügt man sich nur selbst und der endgültigen abrechnung kann sich keiner entziehen, wenn wir als moderne menschen uns dies auch immer vorlügen.
Liebe Heidemarie, gerade diese Gedanken zum Jahreswechsel zu lesen war für mich etwas besonderes. Ich würde mir von Herzen wünschen, daß es hierfür eine Lösung gäbe, ich wäre sofort dabei! Ich sende Dir liebe Grüße in das Jahersende, Karin Lissi