Ich sagte es 'und querte ich den Zauberbach...' hätte mich die Realität wieder eingeholt und alle meine Träume wären erschrocken davongeflogen. Es gibt Grenzen, die man nicht überschreiten sollte. Du sagst es, nicht jedes und alles 'ergründen' wollen, der Kosmos versteht das nicht, weil er es nicht braucht.
Schöne Metaphern, Winni.... damit hast du tolle Bilder vor´s Auge gezaubert und mich mitgenommen - über den Zauberbach hinweg... sanft hinein, in deine Träumerei
Noch ne zweite Interpretation, die auch nicht so ungewöhnlich:
man(n) hat alles schon einmal hinter sich, Kinder sind groß, gehen ihre Wege man(n) beginnt ein 'anderes' Leben, beginnt noch einmal auf andere Art zu leben man(n) verliebt sich noch einmal neu, in eine junge schöne Frau, beginnt zu träumen.... DAS Märchen... die gewaschenen Windeln hängt man(n) ans Dach... überquert man(n) jedoch den Zauberbach, ist der Zauber bald vorbei, die Windeln werden vollgepullert und es wiederholt sich alles...
Einfach super toll gemacht! Bin begeistert.
Nur das Fressen der Fische für die Nacht fehlt mir noch.
Bin gestern nicht am Orte gewesen und hatte erst heute Gelegenheit eure Kommentare zu lesen. Ich hoffe, dass Taube inzwischen mit den Wortspielereien klar gekommen ist. Vieldeutigkeit ist gegeben und es hängt immer dann viel vom Leser ab.
Auch dir, liebe Biggi, ein herzliches Dankeschön für deinen Kommentar zu den 'Spinngeweben' und den 'gewasch'nen Windeln'
Wünsche euch einen sonnigen Tag, hier scheint schon die Sonne, liebe Grüsse und frohes Schaffen, winni
es hat großen Spaß gemacht, sich mit dem Text zu beschäftigen!
Die Fische musste ich dann Fische sein lassen, da meine kleine Maus so hoch fieberte, dass ich es vorzog, mir das Fussballspiel in der Notaufnahme des Klinikums anzuschauen. Aber heute "steigt das Fieber runter" :)
Noch mal großes Kompliment für diese interpretationsreichen Zeilen!