Lieber Frank, was hälst du davon, deinem Gedicht einen anderen Titel zu geben und damit diese Frage nach dem ob es ihr WIRKLICH hilft, aus dem Gedicht in den Titel als trügerischen Schein herauszupicken. Und damit die Frage nicht nur zu stellen, sondern auch schon zu beantworten.
Augenscheinlich
Hilft es Dir wenn ich gerade lüge und mich dabei selbst betrüge meinen Spiegel zerschlage weil ich es nicht ertrage
Hilft es Dir wenn ich Tränen vergieße für immer von Dir ließe Erinnerungen wegschmeiß nun die Realität ,zwingt es zu tun
Hilft es Dir mit ganz geschlossenen Augen mich meiner Lebenskraft zu berauben ausgelaugt und leer gebe ich Dich nun her
das Gedicht weckt bei mir so manche Erinnerung. Ich muß an sog. "Seelenvampire" denken, die den eigenen Mangel an seelischer Kraft auszugleichen suchen indem sie andere Menschen, ihre Opfer, psychisch aussaugen. Für die Opfer wird die Liebe zur schlimmsten Falle, zuerst geben sie alles freiwillig und lassen sich aussaugen bis sie irgendwann feststellen, daß sie selbst am Ende sind. Doch dann ist es schon zu spät, und es bleibt einem nur die Wahl: entweder zugrunde zu gehen oder selbst zum Vampir zu werden.
Und die Täter rechtfertigen ihr Verhalten mit ihrer psychischen Erkrankung - sei es Depression, Panikattacken, Borderline oder was auch immer.
Hallo, dies Gedicht klingt sehr nach betrogenen Gefühlen...nach Pseudo-Liebe und Abhängigkeit,welche weiter bestehen würde wenn dafür die Kraft noch reichte.
Müsste es bei einer wirklichen Erkenntnis nicht heissen..."HILFT ES MIR"? So klingt es sehr nach Anklage.
Allerdings denke ich ist Krank sein keine Tat und psychisch Kranke sind nicht einfach Täter auch wenn sie anderen schaden können.
nein, die Krankheit an sich ist natürlich keine Tat und Kranke nur dann Täter, wenn sie tatsächlich jemandem schaden, genauso wie die Gesunden. Ansonsten deckt sich der Hinweis auf Abhängigkeit vollkommen mit meinen Empfindungen beim Lesen des Gedichts. Aber ist Liebe nicht zwangsläufig eine gewisse Abhängigkeit, auch wenn beide gesund sind. Nicht ganz so schlimm wie wenn einer krank ist, aber dennoch...
Genau genommen ist Liebe wohl so etwas wie eine psychische Störung? Denn sie beeinflusst das Empfinden und Handeln von Menschen und schaltet oft die Vernunft aus. Allerdings wäre es dann die einzige Krankheit die erst dann richtig weh tut wenn man sie hinter sich hat.
die Liebe eine psychische Störung, auch wenn als Frage formuliert, zu nennen, finde ich schon sehr bedenklich, um es deutlich zu sagen, krank. Und bedarf Hilfe.
Auch das andere, was ich hier lese, gefällt mir nicht und gehört meines Erachtens nicht hierher.
Die Liebe, unser Empfinden, unser Denken, ist das, was uns Menschen ausmacht. Und ganz sicher das, was der Frank hier in seinem Text, in dem es um Abschied geht, ausdrücken wollte.
Ach Iris..dein Kommentar zeigt leider dass du dir weniger Gedanken darüber gemacht hast was ich geschrieben habe sondern eher das ich es geschrieben habe.Denke doch mal darüber nach was Liebe alles in uns auslöst....welchen Wechsel von Gefühlen positiv wie negativ und wie verrückt wir wegen ihr teilweise handeln......Du müsstest dies doch am Besten wissen? Ebenso wie ich... Sei ein bisschen objektiver.....
Iris....ich hatte dich nicht gebeten einen Kommentar zu meinem abzugeben. Es steht dir natürlich frei ..wie jedem hier im Forum und deine Kommentare haben normalerweise auch Qualität. Weil du mich direkt angesprochen hast habe ich darauf geantwortet..mehr nicht... Nur weil dir bestimmte Inhalte nicht gefallen hat es nichts mit Belästigung zu tun. Auch wenn du dich noch so angesprochen fühlst..??