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Zwischen Wachen und Schlaf
Die Welt erschaffe ich unentwegt neu. Ich strahle als Held, bin jeder Frau treu.
Jeden Wettkampf gewinne ich lächelnd. Lahme genießend, verzagend hechelnd.
Auf Banken, die Konten sind prall gefüllt. Verwegenste Wünsche werden gestillt.
Auf Mars und Venus baue ich ein Haus. GottTeufel gehen bei mir ein und aus.
Meine Schönheit strahlt über jeden Glanz. Ich bin der Maßstab und trage den Kranz.
Die Wasser weichen, der Berg wird zum Tal. Der Hai nickt mir zu, es grüßt mich der Wal.
Ich zähle weiter, bis zum letzten Schaf. Stehe auf der Leiter, greife zum Schlaf.
Lässt er sich packen? Erlöst er mich nun? Er ist noch bei euch, hat reichlich zu tun.
Von liebster Seite eilt Hilfe herbei. Dein heißer Atem Kuss. Und ich bin frei.
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