Wo durch der Menschen nüchternen Verstand die halbe Welt in Schutt und Asche geht, durch unbeseeltes Handeln kurzerhand der Rest Welt wohl bald in Flammen steht, wo dies trotz bessren Wissens sich vollzieht, wo alle, die erkennen, schweigen, wo offenbar dagegen nichts geschieht, wo Menschen sich in ihren Wahn versteigen, als sei nur dies der Zweck des Lebens ............
.......... dort hat die Kreatur den Sinn des Seins verloren – dort stimmt was nicht – dort denkt der Mensch vergebens ! Warum – o Mensch – bist du in diese Welt geboren ?
Fühlst du denn nicht den Widerspruch auf Erden – du, der verweht im Wind, um neu zu werden ? Fühlst du den nicht die Urkraft, die dich zügelt ? Fühlst du nicht den Geist, der göttlich dich beflügelt ? Fühlst du nicht die Liebe, die dich stets begleitet – wie dich der Zauber dieser Welt geblendet ? Fühlst du denn nicht, dass dich der Teufel reitet, durch seine Macht das Erdenleben endet ? Schau einmal hin – o Mensch – wach auf und denke ............
.......... lerne den Sinn des Seins doch mal verstehen – bescheide dich ob himmlischer Geschenke ! Soll denn die Menschheit wirklich untergehen ?
Lieber Hinrich, Dein eindringliches Gedicht geht unter die Haut und auch ich frage: Wann wachen die Menschen auf um sich zu besinnen, um zu begreifen, um zu verstehen. Wir alle sind gefordert, jeder muss seinen - wenn auch kleinen - Beitrag leisten, damit viele Sinnlosigkeiten und Grausamkeiten ein Ende finden. Wir müssen unsere Augen und unsere Herzen öffnen und uns auf das Wesentliche in unserem Leben besinnen. Ich hoffe für uns alle, dass wir nicht zu spät einsichtig werden. Liebe Grüsse Sonja
Mit unserem Dasein versuchen die Welt ein wenig besser zu machen