Also, ich will mal hier was loswerden... ich finde, dass dieses Gedichtsportal ein enormes Potenital an wirklich sehr guten Werken beinhaltet. Wir haben hier Dichter und ..innen, die einfach "spitze" schreiben. Ich freue mich, dass man hier jede Menge Elite findet und möchte dem Gedichtehaus ein großes Lob aussprechen... das Niveau ist in letzter Zeit unhimlich gestiegen, find ich!!
Hallo aus dem Sauerland. Als Nicht-Dichtern, nur leser, staune ich nur Bauklötze über die Menge an Gedichten. Das hätte ich nie und nimmer erwartet. Manchmal fehlt einfach die Zeit alle mit der richtigen Stimmung zu lesen. Schade. Gruß Berthold
Da muss ich mich jedem einzelnen Beitrag anschließen....
Anettes Eröffnungsbeitrag, was das Niveau und Potential der Autoren betrifft, Bertholds Beitrag, was die Zeit und Ruhe um alle Gedichte zu lesen angeht, Monis Erwähnung des gemeinsamen Lernens, denn schon alleine beim Lesen anderer Poeten kann man einiges dazu lernen, Wolfgangs Worten in Richtung Anette.
Das ist doch für uns alle mehr als erfreulich und darum ist es wichtig, das Gedichtehaus am Leben zu erhalten, um uns austauschen, präsentieren und weiter entwickeln zu können.
Da muss ich mich auch jedem einzelnen Beitrag anschließen.... und an Biggis Ausführungen anknüpfen. Durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und war vom ersten Tag an gerade vom Gedichtehaus sehr angetan und von einem Beitrag, nämlich von Moni total begeistert, den ich in diesem Zusammenhang auch noch einmal hier in die Runde "werfen" möchte, mit der Überlegung, ob man diese Ideen nicht mit aufgreifen möchte:
Noch eine Geschichte: Ich wollte mich bei einer Lyrikzeitschrift auf eine Ausschreibung bewerben, verstand aber einen Satz im Ausschreibungstext nicht: "Die eingereichten Texte sollten die HEUTE in der Papierliteraturszene üblichen Anforderungen an Lyrik berücksichtigen.", also fragte ich. Die Antwort:"die meisten ernsthafteren literaturzeitschriften, -wettbewerbe haben recht ähnliche Anforderungen an die heutige Lyrik...schwerpunkte sprache & textinnovation (in allen varitionen),d. h. in möglichst vielen textaspekten 'innovativ & unverbraucht' (dies ist wohl die Kernbedingung erfolgreicher Lyrik...ein Tip: die besten Bücher um sich mit Stilen und Textarten der heutigen Zeit zu beschäftigen...sind die Anthologien zum literarischen März." Ich habe mir zwei dieser Anthologien besorgt, wenn ich auch dem Schreiber antwortete, dass diese auch bereits über 10 Jahre alt sind. Nach dem Lesen ,mehrmaligen Lesen, auf den Kopf stellen der (nicht) entstandenen Bilder und auf die Seite drehen... habe ich für mich beschlossen, dass ich solche Lyrik nicht schreiben möchte, wenn es auch welche ist, die mit hohen Preisen betitelt wird und dennoch nur in sehr geringen Auflagen (nicht) verkauft wird. Ich möchte mit Herz und ja, auch Verstand, schreiben, aber ich möchte auch mit Herz und Verstand verstanden werden von Leuten, die mir alltäglich begegnen. Das frau nur ein Gefühl für Lyrik und deren Technik entwickelt,wenn sie andere Lyrik "studiert", brauche ich, so denke ich, hier nicht zu argumentieren. Aber hier habe ich die Lyrik für mich (und für dich und auch für dich....wenn ihr versteht, wie ich's meine) gefunden und bin begeisterter Fan! und Schreiber und hoffe mich, mit eurer, doch frau muss sagen, liebevollen Unterstützung, weiter zu entwickeln.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen was... Liebes...Konstruktives... erfolgreiches Schaffen
So ist es, Iris. (den Text von Moni kannte ich noch gar nicht) sorry
Allerdings ist es tatsächlich so. Wenn man sich umsieht, welche Gedichte bei Wettbewerben oftmals auf den ersten Plätzen landen... moderne Lyrik Lyrik, die man einige Male lesen muss um dann oftmals festzustellen, dass man den Sinn immer noch nicht erfasst hat. Ich möchte auch gern verstehen was ich lese. Genauso möchte ich verstanden werden bei dem was ich von mir gebe.
Also... schreiben wir doch einfach weiterhin genial einfach oder einfach genial, oder?