Könnt ich mittragen
deinen Schmerz, deine Last
dich für immer befreien
von der ruhelosen Hast

Könnt ich doch löschen
dein Erleben deine Qual
den Weg dir zeigen
aus dem finsteren Tal

Könnt ich doch finden
die Spur zu dir selbst
die Wunden verbinden
die deine Seele entstelln

Könnt ich dir geben
meine Stärke meine Kraft
den Funken beleben
der dein Feuer entfacht

Sonja Rabaza

Liebe Sonja,

Wie oft möchte man helfen,
möchte ungefragt zupacken
und die Not der Leidenden lindern –
doch selten nur ist einem die Kraft gegeben,
seinen Gefühlen zu folgen,
gegen alle nüchternen Bedenken.

Dein Gedicht, dem Du mit wenigen Worten
so großen Ausdruck verleihst,
ist nicht nur eine Reflektion auf das Leid anderer,
es ist gleichermaßen ein Zeugnis Deiner Gefühle.

Liebe Grüße
Hinrich

Liebe Sonja

wunderbare Zeilen hast du wieder geschrieben

ja wir möchten mittragen und die Qual löschen, doch können wir nur begleiten, hoffen und wünschen.

Schicke dir viele, liebe Grüße
Heidemarie

Liebe Sonja,
ein großes Herz hast Du, ein wunderbares Gedicht. Tja,
wenn könnte wie man wollte, dann gäbe es viele liebe
und gute Menschen auf dieser Welt. Jedenfalls hast Du
mit Deinen Worten ein wunderbares Gefühl der Menschlickeit
berührt.
Ganz viele Grüße von Karin Lissi