Zwei Schatten, sie alleine an einer Ecke, was wird jetzt bloß werden? Keiner da der ihr hilft. Man nimmt ihr alles. Ihr selbst, ihre Seele, sogar ihren Verstand. Was wird jetzt bloß werden mit ihr? Sie geht nach Hause, sie kann es niemanden sagen was grade da war. Zuhause was sieht sie, die zwei Schatten, mit ihrem Freund am lachen. Was wird sie jetzt tun? Sie nimmt die Waffe, die Waffe aus der Schublade. War es ihr Schicksal heute? Sie ist Richterin und Henkerin in einem. Sie nimmt sich viel zeit für die. Erst die Waffe und dann das Messer, Hammer und alles was sie in die Hände bekommt, sie hat viel zeit. Wer ist sie jetzt? Man findet alle am nächsten tag und ein Brief von ihr mit letztem Verstand geschrieben. Mein Glaube war immer groß, ich habe jeden tag gebetet, ich ging jeden Sonntag in die Kirche. Trotzdem war ich eine Schachfigur für den da oben….Danke….
Wohin kommt sie den jetzt hin, mit ihren letzten Worten, in die Hölle? Aber da war sie ja schon vorhin. Ob es ein Himmel oder Hölle gibt, keine Ahnung? Aber was es gibt, dass sind wir, die Menschen. Himmel oder Hölle, such nicht in der Ferne, such sie bei uns, bei den Menschen… Copyright.Aykan MoonBlooD
Hallo Aykan, dein Text stimmt wieder sehr nachdenklich. Es deutet vieles darauf hin, dass wir Menschen es sind, die den Himmel und die Hölle existent machen, so auch die Kriterien dazu schaffen, für die wir leben und sterben. Du beschreibst eine interessante Verbindung zwischen Glaube, Erlebnisse, Gefühle und am Ende deren Reaktionen. Aber was noch in diesem und weiteren Texten von dir immer wieder deutlich wird ist, wie scharf die Schneide zwischen Gut und Böse ist. Ich lese deshalb deine Werke immer wieder sehr gerne. LG, G. Ast
ja leider ist die Welt so, man wird schnell von Opfer zum Täter, oder eine falsche entscheidung im Leben und der weg im leben sieht anders aus, ich glaube daran das wir Menschen nicht so arg Böse auf die Welt kommen wie manche es sind in dieser Welt...
Für alles was im Leben passiert suchen wir doch den Grund oder die Schuldfrage und meistens heißt es wenn es schlimme dinge sind ist der Satan, teufel, Luzifer, Verantwortlich dafür und wenn es gute dinge sind im Leben ist es unser Gott, Gott aller Menschen der sein Hand über uns Hält.... ok wer es Glauben will soll es....weil nach meiner Kleinen Meinug die ich habe, ist ein Glaube wichtig im Leben weil ohne ein glaube an irgend etwas wäre was ich Glaube noch mehr Chaos auf der Welt..
Aber wer seine Augen richtig aufmacht und hinsieht, sieht auch das schöne und gute und die Liebe im Menschen
und auf der anderen seite sieht er auch wie manche Menschen so Arg Böse sind
Damit sieht er oder sie einen Himmel und eine Hölle hier auf Erden...aber unser Glaube ist Wichtig unser Gott, Gott aller Menschen ist wichtig...
Hm meiner Meinung nach liegt böse und gut nah beieinander. Was ist böse? Was ist gut? Wer ist böse? Wer ist gut?
Ich denke mal die Kunst sollte dabei liegen sich selbst die Waage zu halten,halten zu können. In jedem steckt was helles als auch was dunkeles Nacht Tag Morgen Abend
Letztendlich, was für den einen gut muss nicht unbedingt auch für mich gut sein. Und umgekehrt.
Schatten sie begleiten einen überall hin wie das eigene Gewissen ja? Nein? Links? Rechts? Was und wohin?
Die Hauptsache sollte sein für alles was man tut dafür auch gerade zu stehen
mal wieder zeigst Du, dass große Poesie und Gefühl sich auch ohne Reim in Worten wiederfindet. Dein Gedicht beeindruckt mich, stimmt mich nachdenklich, regt an und stellt wichtige Gedanken und heftige Gefühle dar. Mir ist die Aussage zum Ende sehr wichtig:
Himmel oder Hölle, such nicht in der Ferne, such sie bei uns, bei den Menschen…
Wir Menschen machen uns gegenseitig das Leben zur Hölle oder wir bereiten uns den Himmel auf Erden. Manchmal scheint es so, als ob wir einem willkürlichen Schicksal ausgeliefert sind, aber mir scheint, wir haben letztendlich immer die Entscheidung selber in der Hand, wie wir sind und wie wir werden. Kein anonymes Schicksal kann für unser Tun verantwortlich gemacht werden.
Tief, Dein Gedicht, es zeigt Deine tiefen Gedanken und Dein Mitgefühl. Danke, Aykan, daß Du sie mit uns teilst und zum Nachdenken anregst.
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