Kopfschmerzen !

Morgens, wenn ich durch die Gassen
gehe über Wege
die verlassen,
erwacht in mir ein Jugendbild.

Seh' auf Bänken, Blickverwandtes,
manchmal auch
was Eingebranntes -
verrostet liegt ein Nummernschild.

Träume, die im Herzen brannten
und nur Fröhlichkeiten
kannten -
hat das Leben nicht erfüllt !

winni

Guten Tag lieber Winni!
Ein sehr berührendes Gedicht für mich!
Ja, leider ist das so....
Ein paar Blümchen für Deinen Tag:

liche Grüße von Helga

Hallo Helga!
Erkanntes Leid wird zur Elegie und ist leichter zu ertragen!
Danke für deinen netten Kommentar!

Liebe Grüsse,
winni

Lieber Winfried,

bei diesen Betrachtungen eines Spaziergangs
durch Jugenderinnerungen, die Du kurz und
treffend beschrieben hast, wäre mir bestimmt
ebenso wehmütig zu Mute gewesen, allerdings
hätte sich eher mein Herz zusammengeschnürt,
als dass mich darüber Kopfschmerzen plagten.

Alles in allem kann ich mich jedoch nicht beklagen –
ein paar meiner Träume, die, wie Du es beschreibst,
in meinem Herzen brannten, haben sich glücklicher
Weise erfüllt, und diese wirken noch heute.

Dennoch macht es mich manchmal recht traurig,
wenn ich sehe, wie Sitte und Moral allmählich verfällt,
sprichwörtlich wie einst im „alten Rom“ – na ja, vielleicht
wendet es sich ja noch mal zum besseren.

Liebe Grüße
Hinrich

Lieber Winni,
..diese Erkenntnis tut weh und
lässt Traurigkeit im Herzen aufkommen.
Alles Liebe und Gute
Sonja

Liebe Sonja, man kann diese Dinge beschreiben ohne zu verhärten. Ich sag immer: 'weich abfedern lassen!'
Natürlich hilft es nicht immer!

Ein Dankeschön für deinen lieben Report!

Wünsche einen angenehmen Abend.
Grüsse,
winni