Es sitzt da das Kind auf dem Asphalt um ein paar Cent zu bekommen Keiner nimmt es wahr und es ist kalt auf dem Weg zur Kirche sind die Frommen Die Glocken leuten zur siebten Stunde und eine feine Dame traut ihren Augen nicht Ein Mann geht vorbei redend mit vollem Munde ohne ein Blick auf das Kindergesicht Sie ist vielleicht gerade mal acht keine Eltern und keine Bleibe bald bricht herrein die finstere Nacht immerhin hat sie eine Butterbrotscheibe Gefunden wie Vieles im Müll der Leute denn das ist ihr Überleben wenn du sie siehst dann hilf ihr heute Morgen wird es Dich in dieser Stadt nicht mehr geben.
Gerade in der jetzigen Zeit wo Oberflächlichkeit ,Kindesvernachlässigung ,eine immer größere Rolle spielen , das ist erschreckend und fürchterlich ,ist es wichtig das solche Gedichte geschrieben werden!
Du rüttelst mit deinem sozialkritischen Gedicht auf ,klasse!
Nabend lieber Frank - es freut mich daß dir mein Gedicht gefällt. Danke für deinen Komentar . In Berlin gibt es echt viele Kids die auf der Straße leben .
Liebe Sonnenschein, guten Morgen! Du hast es beschrieben, die Gesellschaft "frißt" ihre Kinder und redet über Gen-Manipulation! So hat jeder was zu tun! In Kindergesichter blickt man nur im Fernsehen, Kinderstars sitzen auch nicht auf der Straße, da gibt es andere Möglichkeiten ihnen ihre Seele zu rauben!
Auch wenn es traurig ist, das Gedicht hat mir gefallen, Liebe Grüsse, winni
Nabend lieber Winni - mit deinem Komentar hast du vollkommen Recht. Traurige Gesellschaft ....aber Abends im TV ist die Welt in Ordnung und die kleinen Stars von Morgen strahlen uns mit ihrem anerzogenem künstlichem Lachen an .