Jedes Paradies hat eine Quelle der Erkenntnis Aus jeder Hölle führt ein Weg hinaus Alles trägt seinen Widerspruch in sich Ob Himmel oder Hölle Der Weg kann nur beginnen Wenn es das Wissen um ihn gibt
Von Himmel zur Hölle taumelnd Und manchmal auch wieder zurück Oder in beiden zugleich Ob Himmel oder Hölle Auch ein Kreislauf ist nicht für ewig Was bleibt ist der Weg
Ein Weg der dich in mein Land führt Wo Träume schutzlos wie die Weiden stehen Ein Wind aus Norden wird dich umfangen Verweilend bleibst du stehen Und im undurchdringlichen Nebelmoor Wird deine Hoffnung zum Gebet
Der Nebel gibt die Sonne frei Die sich mit dem Naß vermählt Und in den Farben des Regenbogens Wirst du mich erkennen Es verbindet sich mit dir ein Geist Der dich in höhere Spähren weist
Ich bin die Farbe ohne Makel Dein Orakel und Naturgesetz Ich bin was du nur einmal findest Das Glied was Magie mit Wissenschaft verbindet Das Grau deines Alltags hat mich nicht erschaffen Denn ich bin die Farbe des Regenbogens
Ich weiß es wird dir gefallen Du magst ruhig weiter mein Land durchschreiten Hier und dort auch gern verweilen Doch tausend Gründe lächeln tief Wispern dir im Lächeln zu Du kannst mich nicht begleiten
Doch tröste dich, denn: Alle Sterne folgen dem Wanderer Jeder Regen folgt dem Durstigen Alle Winde folgen dem Hungrigen