S e h n s u c h t – steht auf der beschlagenen Fensterscheibe auf der ich in Lettern Gefühle beschreibe.
Atem der Liebe schwebt noch immer im Zimmer und geschwängerte Luft trägt noch jetzt deinen Duft Die Uhr hat vergessen, die Zeit zu bemessen - stand stille für Stunden, dreht’ heimliche Runden Alleine zu zweit, waren wir gern bereit intensiv zu genießen… die Sinne zu öffnen… die Augen zu schließen…
Da gab es kein Gestern und kein Übermorgen nur das Hier und das Heute, so ganz ohne Sorgen Es gab keine Schatten an lichthellen Wänden nur die sinnliche Wärme, von zärtlichen Händen Es gab keine Hektik, auch kein Laut mehr zu sehen nur diese zwei Herzen, die blind sich verstehen
Ganz leicht drang die Zartheit, tief unter die Haut hat dort einen riesigen Stausee gebaut So tauchten wir ein, in die zärtliche Glut und schwebten und schwammen in rauschender Flut Doch dann kam der Morgen, die Uhr tickte weiter nahm dich bei der Hand – als ihren Begleiter
I c h L i e b’ D i c h - V e r m i s s’ D i c h – steht auf der beschlagenen Fensterscheibe auf der ich in Lettern Gefühle beschreibe
...und der Atem der Liebe - schwebt noch immer im Zimmer bis Du wieder kommst und mich in Deine Arme schließt...
Oh wie schön, ich will bitte auf der Stelle ein Buchstabe sein und genau in DIESEM Gedicht versinken, ertrinken und nicht wieder auftauchen! Das ist unglaublich, Biggi. Einfach nur traumschön.
Liebe Birgit, ein wunderschönes Gedicht, das die liebevolle Vertrautheit spüren lässt, die unser Leben sinnvoll und dankbar werden lässt. Alles Liebe Sonja
Mit unserem Dasein versuchen die Welt ein wenig besser zu machen
:-) Danke euch allen! Das ist mein persönliches Gedicht des Jahres 2007 und es ist schön zu hören, dass es nicht nur meinem Herzallerliebsten, sondern auch euch gefällt