lockte das Meer, Klippengeflüster drang an offene Ohren, Horizontküsse berührten die weit geöffneten Herzen.
HEUTE
überspülen Wellen die Fußspuren am Ufer der fließenden Zeit. Erinnerungsmomente beleben lächelnde Augen, pinseln das Wangenrouge.
MORGEN
füllen übermütige Wellen neue Abdrücke, nichts bleibt, keine Spur führt zurück. Der Sand baut windgefaltete Burgen auf die unbeschriebenen Wege der Zukunft.
ungestörte Strandspaziergänge, die Melodie von Wind, und Wellenschlag, begleitet vom Gesang der Möven, noch nach Tagen in den Ohren, ja nach Wochen unvergessliche Impressionen.
Was Du so zauberhaft beschreibst, hat mich ebenso fasziniert und angeregt, diese harmonischen Ereignisse in Gedichten festzuhalten.
Ja, man muss ja gar nicht immer nur im Heute leben. Wie gern denk ich an früher-supergeile Zeit!
Genauso schön ist es heute und maßlos hungrig bin ich auch noch auf das Morgen.( Wenn Du Zeit und Lust hast, lies dazu mal mein kurzes Gedicht: Noch hungrig )
Der Vergleich der Lebenszeit mit den Fußspuren im Sand ist klasse,Herta!
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -