Trauer schlummert in meiner Seele, Tränen des Schmerzes fließen lautlos, keiner soll sie sehen, mich sehen. Kein Wort des Trostes der sie stoppt. Das Alleinsein fördert ihren Fluß, er scheint über die Ufer zu quellen. Von draußen klingt fröhliches Lachen in die Höhle meiner Einsamkeit. Ich vernehme ein zaghaftes Klopfen an einer Türe, jemand will zu mir. Ich sehe keine Türe, nur Dunkelheit. Es ist die Mauer, die ich gebaut habe, sie steht fest, unüberwindbar, weil gewollt. Ich weine die Trauer von meiner Seele, Tränen, die nicht enden wollen, Tränen, die schon längst geweint werden sollten. Doch die Kälte hielt sie zurück, ließ sie erfrieren. Ich sehe durch einen Ritz einen Lichtschimmer, spüre Liebe, die von draußen eindringt, sie erwärmt mich, trocknet die Tränen. Es war nur ein Schimmer, und dennoch, trocknete er meine Tränen.
Elke Dutschun
Ein Lächeln, das von Herzen kommt, bringt Licht in die Welt.
ich muss sagen dein gedicht ist sehr schön..habe es gerne gelesen... was worte alles sagen können wunderschön...lg..Aykan und alles gute für dich und deiner Familie...
Es ist sehr schön, dein Gedicht - und es spricht viel Wahrheit und Erfahrung daraus.
Oft baut man eine Mauer um sich herum auf und nimmt dann das Wirkliche nicht mehr wahr, aber du nimmst den kleinen Lichtschimmer doch wahr - und das schenkt Hoffnung - den allerkleinsten Funken muß man sehen und sich daran erbauen.