Suggestion

Einst hab ich im Vorübergehen,
ich traute meinen Augen kaum,
die wunderschönste Frau gesehen –
vielleicht war es auch nur ein Traum.

Doch das wollt ich nicht akzeptieren
und drehte mich kurz um nach ihr,
das musste sie elektrisieren,
auch sie schaut ungeniert zu mir.

Sie lächelte so unbefangen,
nur ich hielt ihrem Blick nicht stand –
fast wäre ich rasch fort gegangen,
doch etwas war in uns entbrannt.

Wie von Magneten angezogen
ging einer auf den andern zu,
und wenn nicht alle Sinne trogen,
dann hauchten wir einander Du.

Und was als Märchen angefangen,
halt ich noch immer nicht für wahr –
die Jahre sind ins Land gegangen,
wir beide sind seit dem ein Paar.

Noch heute muss ich daran denken,
sobald ich solch ein Antlitz seh –
nach mancher Schönen mich verrenken,
wenn ich durch diese Straße geh.

© whp

kann ich nur sagen wuderschön,

ein schönes Gedicht über das Kennenlernen und Beginn eines langen Weges zu zweit ,
steckt viel Gefühl und Liebe drin
man liest deine starke Zuneigung zu deiner Ehefrau heraus
hat mich sehr berührt ,klasse geschrieben
habe es genossen es zu lesen!!

LG

Frank

das war mir auch ein Leseschmaus, lieber HInrich!!

Lieber Hinrich,
so eine Begegnung, die uns tief im Herzen
berührt ist etwas wunderbares.
Ein sehr schönes Gedicht, das mir sehr gut
gefällt.
Liebe Grüsse Sonja