Väter und Töchter

Die Tochter schaut flehend den Vater an –
jedoch der Vater sieht nicht wie sie leidet.
Die Tochter, sie lüftet die Träume dann –
aber Vater Diskussionen vermeidet.

Die Tochter hofft träumend, daß sie erreicht,
daß der Vater ihr die Wünsche wird stillen –
die Seele ist wund – doch bald schon vielleicht
mit Geduld wird sie schon brechen den Willen……

Sie lächelt ihn an, der Vater bleibt stumm –
der Tochter jedoch, kommt er nicht entgegen.
Sie fragt ihn erneut, warum nur warum ? –
es muss sich bei dir, nun doch etwas regen.

Hat der Vater dafür etwa Gründe,
seiner Tochter kein Vertrauen zu schenken ?
Der Vater denkt vielleicht nur an Sünde –
und sie fleht ihn an, endlich umzudenken.

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Und die Moral von der Geschicht’:
Verdenk es einem Vater nicht –
wenn er der Tochter widerspricht,
befolgt er doch Gesetzespflicht !
Mit Fünfzehn darf man vieles nicht !

© whp