Hallo Tobi, moin, moin, deine Wirrwege zeigen deutlich die Schwierigkeit 'Normales' auch normal zu sehen! Ich finde den Satz: 'halt ich ein und überlege..' (1te Str.4) als einen guten Einstieg.
Die weiteren Stationen zeigen, wie der Glitzer der Welt herüberwinkt und sich Irritationen breit machen. Ein 'Sichfindenwollen' ist angezeigt, aber die Fragen tragen noch den Virus in sich, eh von niemandem beantwortet zu werden.
Die Suche nach dem wirklichen Schlüssel scheint vergebens. Das Unterbewußtsein lehnt es ab und signalisiert: vergeß es!
Ich finde diese Auseinandersetzung ist wie ein Suchen nach Öl, von oben nicht einzusehen, aber doch 'unter Tage' vorhanden !
Hallo Winni, danke für die Antwort und Deine weitausgeholten Interpretationen und Impressionen! Es ist schon wirklich immer wieder interessant, was die Leser aus den Worten machen, die man irgendwann mehr oder weniger einfach so vor sich niederschrieb. Mit ein klein wenig Mühe kann ich Deine Ausführungen auch nachvollziehen, wenn ich es auch nicht direkt so gemeint hatte. Es gibt hier ganz bestimmt wieder genügend Spielraum für unterschiedliche Deutungen. Ich wollte damals hauptschlich mal wieder ein Gedicht schreiben, das so viele Leser wie möglich auf sich selbst beziehen können, ohne dabei zu tiefgründig oder konkret zu werden.
Hallo, hallo, guten Morgen! Würdest du mir aber gestatten zu sagen, das Unterbewußtsein schreibt mit und öffnet sich dem aufmerksamen Leser? Tobi, schönen Sonntag, wünscht winni
Aber natürlich, das gestatte ich Dir sogar sehr gerne, da ich ebenfalls davon überzeugt bin. Gustav Meyrink hatte es einmal so treffend auf den Punkt gebracht also formuliert, aber ich weiss nicht, ob ich das hier so ohne Weiteres zitieren darf. Also lasse ich das mal lieber, vielleicht weisst Du ja sowieso schon was ich meine.