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Dieses Thema hat 1 Antworten und wurde 860 mal aufgerufen
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ElDuBo
Offline
Aktiver 

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14.05.2007 12:14
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Ein Bächlein klar und auch so rein, es wollte einmal größer sein. Es bat den Regenbogen Mann, hilf mir, dass ich schwellen kann.
Schicke mir all deinen Regen, für mich wär’s ein großer Segen. Lass mich raus aus meinem Bett, das wär toll, ich fänd es nett.
Es blitzte donnerte und regnet´, das Bächlein dacht, es sei gesegnet. Es trat über sein Ufer dann, schwoll zu einem Bache an.
Nun werd ich es allen zeigen, alle soll´n sich vor mir neigen. Ich reiß alles mit mir fort, überschwemme jeden Ort.
Pfui, wie schmutzig bin ich nun, kann man da nicht etwas tun? Größer doch nur wollt ich sein, bleiben aber klar und rein.
Nun, man kann nicht alles haben, hörte er die Sonne sagen. Sie strahlte dann mit ihrem Schein, schmolz s´Bächlein wieder klein und rein.
Die Moral von der Geschicht, anzugeben lohnt sich nicht. Schuster bleib bei deinen Leisten, gilt auch heut noch für die meisten.
Copy Elke Dutschun
Ein Lächeln, das von Herzen kommt, bringt Licht in die Welt.
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Liebe Elke, Ein wunderschönes Naturgedicht mit einem versteckten Sinn. Gratuliere dir. Karl-Heinz
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