In saftiggrün und blütenweiß so stehen Baum und Strauch. Sie tragen nun ein neues Kleid - Ach Mensch, das will ich auch.
Wie die Natur im Frühlingstaumel so möcht’ auch ich erwachend, die ganzen Menschen drum herum nur freundlich sehn und lachend.
So wie die Bäume, die wir kennen im Frühjahr sich von Kahlheit trennen , so wüsste ich es zu genießen, wenn einfach neue Triebe sprießen, voll Lebenssaft und Energie - als Nahrung wünscht’ ich Harmonie.
Das wäre sicher – glaube mir, das reinste Lebenselixier.
da ist Dir wahrhaftige ein sehr schönes Frühlingsgedicht gelungen Es gefällt mir über alle Massen gut, da ich in den letzten Tagen in Gedanken, sehr oft bei Dir war, so erkenne ich in Deinen Worten nur zu gut was Dich dazu inspiriert hat Ja die Harmonie ist ein ebso wichtiges Lebenselexier, wie die Luft zum Atmen Herzliche Grüsse Gabi
_____________________________ Mit liebem Gruss Gabi
Da ich geradezu harmoniesüchtig bin ( was auch nicht immer gut ist), kann ich verstehen, das Dir gerade in diesen Tagen so ein Gedicht einfällt. Aber es gibt eben immer ups und downs-sie machen das Leben zu dem,was es ist:ein spannendes Karussell der Emotionen, eine Achterbahn der Gefühle,ein Kaleidoskop unserer Sinne und Empfindungen ( Gott, bin ich heute philosophisch). Aber man zermatert sich oft den Kopf über Dinge, die sich eh bald wieder in Luft auflösen. Lass uns nicht neidisch auf die Natur sein, sie hat auch ihre Ecken und Kanten- wir sehen sie nur nicht. Ich drück Dich mal ganz feste. So ein schönes Gedicht!
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -
"Neidische Blicke" ? - nein, das glaube ich nicht, daß das, was Du da so liebevoll in Reimen zum Ausdruck bringst etwas mit Neid zu tun hat.
Voller Bewunderung sind Deine Worte für das, was Du mit Augen und Ohren, ja mit Deiner ganzen Seele in Dich aufnimmst.
Das ist Dein Teil des Dialogs, den Du voll Begeisterung mit der aufblühenden Natur führst. -
Der Frühling erzählt Dir in seiner Weise, was es heißt, dem Rhythmus des Lebens, des ewigen Kommen und Gehen zu folgen - sagt Dir in seiner Sprache der Farben und Düfte:
Komm nur, liebes Menschenkind, folge mir - zieh Dein schönstes, Kleid an, lass Deine Haare flattern im Wind - komm, tanze mit mir unter blauem Firmament, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ! -
Denn ich, der Frühling, sage Dir: ich bin Dein Lebenselexier !
Der heutige Tag mit seinen sommerlichen Temperaturen und Du mit Deinem Gedicht - Ihr habt mich, nein meine romantische Ader in mir, wachgeküsst. - Danke !
In Antwort auf:ein Kaleidoskop unserer Sinne und Empfindungen
Lizzy, da hattest du wirklich sehr schöne, Gedanken... Aber du hast auch Recht - die ups und downs gehören dazu. Nur Harmonie wäre ja auf Dauer vielleicht auch langweilig?
Ich glaube du könntest hast Recht haben, lieber Hinrich. Es waren keine neidischen, sondern vielleicht doch auch bewundernde Blicke auf die Natur. Danke für deine schöne Einladung/Aufmunterung
Hi Biggi, so langsam komme ich wieder zum kommentieren. Nachholen kann ich nicht alles. Du bist sehr harmoniebedürftig, das weiss ich. Manchmal kommen wir am Gegenteil nicht vorbei und müssen da "durch" Meine Lieblingssymphonie ist "Die Moldau" von Friedrich Smetana. In diesem musikalischen Gedicht beschreibt er den Verlauf der Moldau durch die Wirren der Natur. Blauer Himmel-Sonne-dunkle Wolken-Sturm-Gewitter-Weltuntegangsstimmung-wieder blauer Himmel-Ruhe-Harmonie.
Liebe Biggi, Ich bedaure sehr, dass wir nicht mehr wie einst uns täglich lesen. Ich versuche immer nachzukommen, aber es klappt nicht immer, da einfach die Zeit fehlt. Nach wie vor bewundere ich jedoch deine Dichtkunst, so auch dieses Gedicht. Liebe Grüße, Karl-Heinz
Bernd und Karl-Heinz, ich danke euch für eure schönen Kommentare
Bernd "Die Moldau" kenne ich leider nicht - ich bin nicht so sehr der Klassik-Fan und Kenner. Aber Wetterwechsel.. ja, das ist mir sehr wohl bekannt. Allerdings bewahrheitet es sich auch immer wieder, dass nach Regen wieder Sonne kommt, gell?!
Lieber Karl-Heinz, mir geht es ganz genau so wie dir. Aber wann immer ich von dir lese - sei es ein Gedicht oder ein Kommentar oder sonst ein Beitrag, immer entlockst du mir ein Lächeln - eigentlich schon bevor ich überhaupt anfange zu lesen. Einfach wenn ich sehe, wie du mir auf deinem Foto so lieb entgegen lächelst... muss dann auch immer an meinen Vater denken...