Ich sehe mich schon als "Dein" fröhlicher Wandersmann, am kommenden sonnigen und sehr warmen Ostersonntag mit dem Spazierstock in der Hand und einem heiteren Liedchen auf den Lippen durch die Frühlingslandschaft ziehen und - Deinem Rat folgend - ab und an stehen bleiben, tief durch atmen und hinschauen, den Zauber der Natur in mich hineinlassend, schweigend und ehrfurchtssvoll tief verneigen.
Dein Gedicht verhallt nicht ungehört - es klingt so verführerisch, daß es einjeder wie eine altbekannte Melodie auf den Lippen durch den Tag, durch den Frühling trägt - jubilierend !
Solche Gedichte lese ich mit Freude. Danke, liebe Autorin.
Hi Lizzy, die Eindringlichkeit mit der du versucht den "Wanderer" auf all die Schönheit der Natur aufmerksam zu machen ist behrrschend...
Doch es sieht nur der, der die Sinne geöffnet hat und da nützt es nichts auf alle die Reize hinzuweisen. Eigentlich schade, aber alles hat seine Zeit, für jeden. Noch eine Frage: warum devot? Ich verbinde das Wort mit Unterwürfigkeit und nicht gerade mit überschäumend. Das ist keine Kritik, nur eine Frage zum verstehen. Lieber Gruß, Helga
Liebe Heike, wenn man seine Sinne öffnet, erkennt man,was die Natur zu bieten hat. Und es gibt doch so viel Schönes,oder?
Hallo, Hinrich. Ich bin jetzt nicht unbedingt die typische Wanderin, aber alles, was mit Natur zu tun hat, sauge ich auf. Ob es jetzt das Meer ist, Nebel in den bergen oder einfach das Rauschen der mächtigen Bäume. Man kann das so enorm verinnerlichen und genießen.Ich seh Dich jetzt schon in Gedanken singend durch die Natur stapfen.
Hallo, Helga, wir haben doch die Sinne geöffnet,oder? Und zu dem devot: Erst mal brauchte ich ein Wort, dass sich auf rot reimt und devot kann man auch mit ergeben übersetzen (hab extra vorher im Duden nachgeguckt.) Und wenn man die Natur bewußt sieht, denke ich, dass man so berauscht ist, dass das Wort ergeben irgendwie passt. ( Kam mir beim Schreiben auch etwas komisch vor, aber lassen wir einfach gelten,oder?)
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -
liebe Lizzy, nun habe ich meinen Komm nochmal gelesen dabei bemerkte ich, dass ich überhaupt nicht erwähnte, dass das Gedicht mir sehr gut gefällt So scheint es, als würde ich nur auf den Worten rumreiten aber so soll es nicht sein, näch? verstehst mich, ja? dich lieb, Helga
Liebe Lizzy, das ist ein superschönes Gedicht, mit dem du mal wieder deutlich machst, dass gesunde Augen allein, nicht reichen, um "sehen" zu können! Zudem fließt es so leicht, über die Lippen, dass es eine wahre Freude ist, diese Zeilen zu lesen.
Mir war, als ob du dem Wanderer hinterher hechtest und ihn dauernd am Ärmel zupfst, damit er mal "wach" wird! Und mit jedem Zupfen wirst du ungeduldiger...möchtest ihm am liebsten mit dem Holzhammer auf den Kopf hauen, weil er dich nicht hört