Die andere, nicht romantische Seite dieses Lebens, hast Du hier wunderbar beschrieben, lieber Frank. Vor Jahrzehnten war es oft ein Aussteigertraum, und eine gewisse Form von Reiz hatte dieses Leben. Heute ist es oft der letzte Weg, erzwungenes Leben. Traurig und bedauernswert. Ein aufrüttelndes Gedicht.
Tip: In der ersten Zeile hat sich das Fehlerteufelchen eingeschlichen: Bei Landstreicher fehlt das "t"
Sehr deprimierend Frank. Du hast den Zustand, die vermutlichen Gefühle, so gut beschrieben, dass ich, wie immer wenn ich einem/r begegne, den Zauberfinger schnippen möchte, um damit die Situation zu verbessern. Wenns doch so einfach wäre. Ich kann nie daran vorübergehen, obwohl ich es gewohnt sein müßte in dieser Stadt. Immer überkommt mich dieses eigene Gefühl von Unzulänglichkeit, Hilflosigkeit, dieses Gefühl von unterlassener Hilfeleistung. Wenn ein Mensch so weit unten ist, wie du beschrieben, dann ist es wohl nur noch normal für ihn, dass er zwar lächelt aber dieses Lächeln eine Fassade ist. Alle menschliche Würde ist dahin und erstaunlicherweise findet sich kein Pate, der sich um wenigstens einen dieser Menschen kümmert. Es haben so viele Menschen so viel Geld, das sie es nicht mehr in ihrem Leben ausgeben können, aber sie sind nicht willens einen Cent davon für eine Patenschaft auszugeben damit einer ein Dach über dem Kopf und genug zu essen hat. Du siehst, dein Gedicht hat viel in mir ausgelöst und ich muß mich echt zusammenreißen um nicht immer weiter zu schreiben. Gut, dass es Menschen gibt, die sich wenigstens ein paar Gedanken dazu machen so wie du in deinem Gedicht.
wie meine vorredner es schon beschrieben, ein leben was sich vor langer zeit als traum erwies, doch dieser traum schnell ins abseits wanderte da er nicht auf dauer machbar ist, abenteuerlust und die grenzenlose freiheit erspüren wollen, das war einmal das ziel, aber es endet oftmals im suff,in der ausgrenzung, heute sind es viele schicksale,die sich dort verbergen,die in den gesichtern zu lesen sind, eine umkehr würde ihre letzte kraft erfordern, aber wohin soll ihre umkehr führen,wo doch jeder mit sich beschäftigt ist.. so bleiben ihnen heute nur noch,die almosen.. so bleibt ihnen nur noch ihr eingefrorenes lächeln ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es gehört oft mehr Mut dazu,seine Meinung zu ändern,als ihr treu zu bleiben.
Hallo liebe Stefanie Vielen Dank für deinen netten Kommentar und deinen Fehlerhinweis, sowie dein liebes Lob habe mich sehr darrüber Gefreut Viele Grüße Frank
Hallo liebe Helga!! Mensch tat dein Kommentar gutrecht herzlichen Dank dafür Möchte manchmal auch am liebsten die Zauberfinger schnippen!In meinem Beruf arbeite ich sehr oft mit dieser und anderen Randgruppen ,und erkenne immer wieder ,das es sich lohnt und wichtig ist um jeden Menschen zu kämpfen,man es schafft, wenn man Diesen mit Menschlichkeit und Wärme begegnet,unter mancher zugemauerter Hülle findet sich ein wundervoller Mensch!!! Viele Grüße Frank
Hallo liebe Sieghild !! Deine schönen Zeilen zu meinen Gedicht ,vielen herzlichen Dank dafür sie unterstreichen nochmal wunderschön den Grundgedanken diese Gedichtes Viele liebe Grüße Frank