Du Land des Südens, Land der Papageien, des Platypus und der Merino-Schafe, ich werde Dich in mein Gedächtnis reihen und an Dich denken noch im tiefsten Schlafe.
Hab viel zu wenig Zeit Dich nur genossen Ich kenn Dich kaum, doch hab ich mich an Dich verloren Dich in mein Herz voll Inbrunst eingeschlossen Und Treue Dir auf Ewigkeit geschworen
Du Heimatland der Eukalyptusbäume In mehr als 300 verschied’nen Arten, Immer schon Du, der Erdteil meiner Träume Jetzt durft ich schauen, Deinen wunderschönen Garten
Ob Wunder der Natur, Armut in Wellblechhütten Du wurdest mir zum Land der Wirklichkeiten Ich kann Dich nur mit Hymnen überschütten Ehrfurchtsvoll Ovationen Dir bereiten
Was ich erlebt, belohnte mein Erwarten Hab ich auch lange nicht genug von Dir gesehn – Nicht einfangbar, auch nicht auf Ansichtskarten Ist das Gefühl, am and’ren End der Welt zu stehn
Das Kreuz des Südens über Dir gebogen, Damit konntest mein Träumerherz bestechen Zu kurz bin ich auf Dir umhergezogen Wir sehn uns wieder - geliebtes Land der weiten Flächen
Du machst mit Deiner wunderbaren Reisebeschreibung Lust auf eine längere Reise in "Dein gelobtes" fernes Land.
Man träumt oft nur von fernen Kontinenten, fremden Kulturen und exotischen Landschaften mit völlig anderer Flora und Fauna. - Man hat allenfalls einen allzu bescheidenen Eindruck aus aktuellen farbigen Fotobänden und Reisebeschreibungen , doch diese völlig andere Welt leibhaftig zu erleben, das stell ich mit herrlich vor.
"Nimm mich mit kapitän auf die Reise ......... !"
Ich freue mich schon auf Deine kommenden Impressionen.
Hallo Carmen und herzlich willkommen in unserem Gedichtehaus! Sehr schöne Impressionen von Dir in Wort und Bild. Ich hab mich sehr darüber gefreut, denn ich bin eine Reisetante. "Down Under" war ich noch nicht, ist aber zu meinem diesjährigen 40. Geburtstag eingeplant. Vielleicht kannst Du mir dafür ein paar nützliche Tips geben!
Ich freue mich, daß Du hier bist und hoffe, Du wirst Dich wohl fühlen!
Die Poesie heilt die Wunden, die der Verstand schlägt Novalis
Hallo Carmen, nachdem ich Dein Gedicht gelesen habe,wollte ich sofort die Koffer packen. Fernweh erfasste mich. Leider hat mich die böse Realität wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. So warte ich gespannt auf Deine weiteren Berichte.
Aus Deinen Worten spricht eine unendliche Liebe zu diesem Kontinent. Nicht umsonst versprichst Du ja auch, dorthin wiederzukommen. Jetzt krieg ich Fernweh !
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -
Ja, Fernweh - das hab ich auch. Um nicht zu sagen, ich vermisse dieses Land ganz furchtbar... und da wird bestimmt auch noch das eine oder andere Gedicht dazu aus mir fliessen. (Das war eine ernstgemeinte Drohung!)